September 2023

Top Themen Zeitnah

Aktuelle Zahlen: Betreuungsquote der unter Dreijährigen steigt zum 1. März 2023 auf 36,4 %

Die Zahl der Kinder unter drei Jahren in Kindertagesbetreuung ist zum 1. März 2023 gegenüber dem Vorjahr um rund 17 900 auf insgesamt 856 600 Kinder gestiegen. Damit waren 2,1 % mehr unter Dreijährige in Kindertagesbetreuung als am 1. März 2022. Der Zuwachs fiel etwas schwächer aus als im Vorjahr (2022: +28 800 oder +3,6 % auf 838 700 Kinder). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag die Betreuungsquote am Stichtag bundesweit bei 36,4 % (2022: 35,5 %). Beim Personal gab es in den Kindertageseinrichtungen einen Zuwachs um 3,2 % gegenüber dem Vorjahr, während die Zahl der Tagesmütter oder -väter um 1,5 % zurückging.

Bei der Betreuungsquote handelt es sich um den Anteil der in Kindertageseinrichtungen (zum Beispiel Kindertagesstätte) oder in öffentlich geförderter Kindertagespflege (zum Beispiel öffentlich geförderter Betreuungsplatz bei einer Tagesmutter oder einem Tagesvater) betreuten unter Dreijährigen an allen Kindern dieser Altersgruppe.

In Ostdeutschland ist mehr als die Hälfte der unter Dreijährigen in Tagesbetreuung, in Westdeutschland knapp ein Drittel

In den ostdeutschen Bundesländern (einschließlich Berlin) waren zum Stichtag 1. März 2023 durchschnittlich mehr als die Hälfte aller Kinder unter drei Jahren in einer Tagesbetreuung (54,2 %). In Westdeutschland war die Betreuungsquote mit 32,7 % nach wie vor deutlich niedriger als im Osten. Bundesweit hatten Mecklenburg-Vorpommern (59,2 %), Sachsen-Anhalt (59,0 %) und Brandenburg (57,6 %) die höchsten Betreuungsquoten. Unter den westdeutschen Bundesländern erreichte Hamburg mit 50,3 % die höchste Quote, mit deutlichem Abstand gefolgt von Schleswig-Holstein (38,3 %) und Niedersachsen (34,9 %). Bundesweit am niedrigsten waren die Betreuungsquoten in Bremen (30,7 %) sowie Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen (beide 31,0 %).

1,2 % mehr Kindertageseinrichtungen, jedoch 1,5 % weniger Tageseltern als im Vorjahr

Am 1. März 2023 gab es bundesweit 60 045 Kindertageseinrichtungen. Das waren 722 Einrichtungen mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres (+1,2 %). Die Zahl der dort als pädagogisches Personal oder als Leitungs- und Verwaltungspersonal beschäftigten Personen stieg um 23 000 oder 3,2 % auf 753 900. Demgegenüber sank die Zahl der Tagesmütter und -väter im dritten Jahr in Folge, und zwar um 631 auf 41 233 (-1,5 %).

Methodische Hinweise:

Die Daten aus den Statistiken der Kinder und tätigen Personen in Kindertageseinrichtungen und in öffentlich geförderter Kindertagespflege sowie in Großtagespflegestellen spiegeln nicht in jedem Fall das tatsächliche Betreuungsverhalten am 1. März 2023 wider. Hier wurden alle Kinder angegeben, die am Stichtag ein Betreuungsverhältnis hatten, unabhängig davon, ob diese am Stichtag betreut wurden oder keine Betreuung stattfand. Beim Personal wurden alle Personen berücksichtigt, die am Stichtag in einem gültigen Arbeitsverhältnis tätig waren.

Weitere Informationen bietet die Themenseite „Kindertagesbetreuung“ im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.


Top Themen Medien

Material für pädagogische Fachkräfte: Mit Eltern über Desinformation sprechen

 

Der Umgang mit Desinformation sollte nicht nur in der Schule, sondern auch in der Familie zum Thema werden. Das Medienbildungsprojekt weitklick unterstützt deshalb Lehr- und pädagogische Fachkräfte ab sofort noch stärker bei der medienpädagogischen Elternarbeit: Mit einer bundesweiten Übersicht zu Anlaufstellen, einer umfassenden Erweiterung der Materialsammlung und konkreten Praxistipps.

Laut einer aktuellen Umfrage sind 57 Prozent der Eltern in Deutschland besorgt, dass ihre Kinder Desinformationen im Netz ausgesetzt sind.[1] Damit Kinder und Jugendliche diesen kompetent begegnen können, sind sie auf frühzeitige sowie nachhaltige Medienbildung und -erziehung angewiesen. Dabei hilft es besonders, wenn Eltern und Lehrkräfte am gleichen Strang ziehen.

In Schule und Familie gemeinsam gegen Desinformation

Ergänzend zu umfassenden Fortbildungsangeboten und vielfältigen Materialien, mit denen Lehrkräfte das Thema Desinformation in den Unterricht integrieren können, ist auch Unterstützung bei der Elternarbeit gefragt. Hier leistet weitklick mit seinen neuen Materialien einen wichtigen Beitrag. Lehrkräfte finden bei weitklick gebündelte Angebote, die ihnen die Zusammenarbeit mit Eltern erleichtern. Denn hierfür bedarf es guter Kommunikation und niedrigschwelliger Unterstützung.

Tomi Neckov, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) und weitklick-Beiratsmitglied:

"Die Stärkung der medienpädagogischen Elternarbeit erfordert informierte und engagierte Lehrkräfte. weitklick setzt genau da an und gibt Lehrkräften die nötigen Werkzeuge und Ressourcen an die Hand, um diese wichtige Aufgabe erfolgreich zu bewältigen."

Praktische Unterstützung für Lehr- und pädagogische Fachkräfte

weitklick hilft Lehrkräften dabei, passende Angebote und Projekte der präventiven medienpädagogischen Elternarbeit in ihrer Nähe zu finden, liefert Materialien für den direkten Austausch mit Eltern und gibt praktische Tipps.

Neu im weitklick-Angebot:

  1. Bundesweite Übersicht zu Projekten und Anlaufstellen: Lehrkräfte finden einfach und schnell medienpädagogische Unterstützungsangebote in ihrem Bundesland. Diese vermitteln beispielsweise Referentinnen oder Referenten für Elternabende zu verschiedenen Themen der Medienbildung, unter anderem zu Desinformation.
  2. Erweiterung der weitklick-Materialsammlung: Lehrkräfte finden praktische Materialien zum direkten Einsatz in der Elternarbeit. Dank einer neuen Filtermöglichkeit sind diese schnell in der Materialsammlung auffindbar.
  3. Hintergrundinformationen und Tipps im weitklick-Blog: Von Dr. Sophie Reimers, Referentin für Jugendmedienschutz und Projektleitung Eltern-Medien-Beratung bei der AKJS Brandenburg, erhalten Lehrkräfte Impulse für den Austausch mit Eltern zu Desinformation.

Das Material ist ab sofort auf der Website von weitklick unter weitklick.de/anlaufstellen-elternarbeit-vor-ort verfügbar. Es steht allen Lehr- und pädagogischen Fachkräften kosten- sowie werbefrei zur Verfügung.

Über weitklick

weitklick ist ein multiperspektivisches Blended Learning-Fortbildungsprogramm und unterstützt Lehrende dabei, das Thema Desinformation im digitalen Raum nachhaltig in den Unterricht zu integrieren. Das Projekt bietet Online-Kurse, Unterrichtsmaterialien, Webinare und Fortbildungen an, in denen ein Austausch zwischen Lehrkräften und Medienschaffenden ermöglicht wird. Zielgruppe sind vor allem Lehrkräfte der Sekundarstufe I und II sowie in der Berufsbildung. Begleitet wird weitklick von einem interdisziplinären Fachbeirat mit Expertinnen und Experten aus Journalismus, Politik, Wissenschaft und Bildungspraxis. Beiratsvorsitzender ist der Bildungsredakteur Armin Himmelrath. Die Schirmherrin von weitklick ist Prof. Dr. Gesine Schwan.

Das Projekt wird eigenständig von der gemeinnützigen FSM durchgeführt und ist eingebunden in das seit 2013 bestehende FSM-Projekt "Medien in die Schule". Die Finanzierung des Projekts erfolgt im Rahmen eines weltweiten Förderprogramms zur Stärkung von Medien- und Nachrichtenkompetenz durch Google.org.

www.weitklick.de


Top Themen Gesundheit

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: So gesund sind kleine Kinder in Deutschland

Bei 78 Prozent der Säuglinge und Kleinkinder in Deutschland ist der Gesundheitszustand „sehr gut“ – so lautet das Ergebnis der repräsentativen Studie „Kinder in Deutschland 0-3 2022“ (KiD 0-3) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die neuen Daten zeigen aber auch: Die Chancen auf ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen sind ungleich verteilt. Die Corona-Pandemie hat diese bestehenden Ungleichheiten weiter vertieft. Negative Effekte der Pandemiezeit stellen Kinderärztinnen und -ärzte vor allem bei der sozialen und affektiven Entwicklung von Kleinkindern fest. Die Studienergebnisse unterstreichen auch, wie wichtig die Angebote der Frühen Hilfen sind.

Bei 78 Prozent der Säuglinge und Kleinkinder in Deutschland ist der Gesundheitszustand „sehr gut“ – so lautet das Ergebnis der repräsentativen Studie „Kinder in Deutschland 0-3 2022“ (KiD 0-3) des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH). Die neuen Daten zeigen aber auch: Die Chancen auf ein gesundes und entwicklungsförderliches Aufwachsen sind ungleich verteilt. Die Corona-Pandemie hat diese bestehenden Ungleichheiten weiter vertieft.
Der Gesundheitszustand von Kindern, die in einem armutsbelasteten Familienumfeld aufwachsen, ist im Vergleich nur bei 64 Prozent „sehr gut“. 21 Prozent der Kinder, deren Familien von Armut betroffen sind, sind überdies nicht altersgerecht entwickelt. Negative Effekte der Corona-Pandemie stellen Kinderärztinnen und -ärzte vor allem bei der sozialen und affektiven Entwicklung von Kleinkindern fest.
Die Studienergebnisse unterstreichen auch, wie wichtig die Angebote der Frühen Hilfen sind: 92 Prozent der Eltern, die von einer Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegenden oder einer Familienhebamme zu Hause begleitet wurden, bewerten das Angebot als „(sehr) hilfreich“.

Lisa Paus, Bundesfamilienministerin: „Die Studie KiD 0-3 liefert uns wertvolle repräsentative Daten zur Gesundheit und Entwicklung von Säuglingen und Kleinkindern in Deutschland und füllt damit eine Leerstelle. Dass das Aufwachsen in Armut die Entwicklung bereits von so kleinen Kindern nachweislich beeinträchtigt, ist nicht hinnehmbar. Diesen Trend hat die Pandemie nochmals verstärkt. Mit den Angeboten der Frühen Hilfen erreichen wir insbesondere Familien mit kleinen Kindern in prekären Lebensverhältnissen und können negativen Entwicklungen frühzeitig entgegenwirken. So kommen wir unserem Ziel näher, allen Kindern in Deutschland ein chancengerechtes und gesundes Aufwachsen zu ermöglichen.“

Mechthild Paul, Leiterin des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH): „Die Ergebnisse der Studie KiD 0-3 geben uns ein viel genaueres Bild davon, wie es Familien in Deutschland und vor allem in bestimmten Lebenssituationen geht. KiD 0-3 bekräftigt, dass Familien in Armutslagen den größten Unterstützungsbedarf haben. Bei ihnen kommen viele Belastungen zusammen und führen dazu, dass ihre Kinder von Anfang an viel geringere Chancen in allen Lebensbereichen haben. Mit diesen Daten können wir die Angebote noch bedarfsgerechter gestalten.“

Dr. Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ): „Familien mit Hilfebedarf sind gleichermaßen angewiesen auf ärztliche und sozialpädagogische Unterstützung. Je früher wir Familien in belasteten Lebenslagen passende Hilfsangebote machen können, desto besser sind die Chancen für ihre Kinder. Hier ist die gezielte Ansprache von Familien in unseren Praxen unverzichtbar. Dass Frühe Hilfen weiterhin verlässlich in zahlreichen kommunalen Netzwerken etabliert sind, dafür setzen wir uns mit vielen Partnern ein.“

Für die Studie wurden von April bis Dezember 2022 insgesamt 7.818 Mütter und Väter befragt. 258 Kinderärztinnen und Kinderärzte haben sich beteiligt. Die Erhebungen fanden im Rahmen der Früherkennungsuntersuchungen U3 bis U7a statt. Die Eltern gaben Auskünfte zu ihren Belastungen und vorhandenen Ressourcen sowie zur Inanspruchnahme und Bewertung von Unterstützungsangeboten. Parallel dazu füllten die Ärztinnen und Ärzte für jede teilnehmende Familie einen Dokumentationsbogen zur Gesundheit und Entwicklung des Kindes aus. Dieser Bogen wurde in enger Kooperation mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ) entwickelt.

Die Daten der Befragungen bilden eine wichtige Grundlage, um sowohl aus Elternsicht als auch aus kinderärztlicher Einschätzung die Situation von Familien mit kleinen Kindern in Deutschland nachzuzeichnen und ihren Unterstützungsbedarf zu ermitteln.
Ergebnisse und Informationen zur Studie stehen unter:
https://www.fruehehilfen.de/forschung-im-nzfh/praevalenz-und-versorgungsforschun...


Nationales Zentrum Frühe Hilfen

Träger des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut e. V. (DJI). Das NZFH wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es unterstützt seit 2007 die Fachpraxis dabei, familiäre Belastungen und Ressourcen frühzeitig zu erkennen, qualitätsgesicherte bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Vernetzung der unterschiedlichen Berufsgruppen zu fördern.


Top Themen Ernährung

Leckeres Kürbissuppen-Rezept für Kita-Kinder: Gesund und Genussvoll

Leckeres Kürbissuppen-Rezept für Kita-Kinder: Gesund und Genussvoll

Kürbissuppe ist nicht nur ein kulinarischer Genuss, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, Kindern Gemüse näherzubringen. Mit ihrem milden Geschmack und der leuchtenden Farbe ist Kürbis bei vielen Kindern beliebt. Wir haben für euch ein einfaches, leckeres und gesundes Kürbissuppen-Rezept. Die Kleinen werden dieses herbstliche Gericht lieben!

Warum Kürbis?

Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund. Er ist reich an Vitaminen wie Vitamin A, C und E sowie Mineralstoffen wie Kalium und Eisen. Außerdem enthält Kürbis Ballaststoffe, die die Verdauung fördern, und Beta-Carotin, das die Augengesundheit unterstützt. Wenn Sie Kürbis in eine Suppe verwandeln, wird dieses gesunde Gemüse zu einer köstlichen Mahlzeit, die Ihre Kita-Kinder begeistern wird.

Zutaten

  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
  • 1 Zwiebel
  • 2 Karotten
  • 2 Kartoffeln
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Eine Prise Muskatnuss
  • Ein Hauch frischer Thymian (optional)
  • Ein Löffel Sahne (optional)

Zubereitung

  1. Den Kürbis waschen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Die Schale kann bei Hokkaido-Kürbissen dranbleiben, da sie beim Kochen weich wird.

  2. Die Zwiebel, Karotten und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.

  3. In einem großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten.

  4. Die Kürbisstücke, Karotten und Kartoffeln hinzufügen und kurz anbraten.

  5. Mit Gemüsebrühe ablöschen und alles bei mittlerer Hitze etwa 20-25 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.

  6. Die Suppe pürieren, bis sie schön cremig ist. Bei Bedarf können Sie nun einen Löffel Sahne hinzufügen, um die Suppe noch cremiger zu machen.

  7. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und frischem Thymian würzen.

Servieren

Servieren Sie die Kürbissuppe in kleinen, bunten Schüsseln. Kinder lieben es, wenn Sie die Suppe mit einem kleinen Klecks Sahne und einem Hauch frischem Thymian garnieren. Dazu passt knuspriges Brot oder kleine Croutons.

Guten Appetit

Diese leckere Kürbissuppe ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein gesunder Beitrag zur Ernährung Ihrer Kita-Kinder. Kürbis steckt voller Nährstoffe, und diese Suppe bietet eine großartige Möglichkeit, Gemüse in den Speiseplan der Kleinen zu integrieren.Gesundes Essen kann so lecker sein!


Advertorial Top Themen Gewinnspiele

Jetzt ein GraviTrax Junior Starter-Set L Jungle gewinnen!

Mit GraviTrax Junior schlängeln sich bald Kugelbahnwelten durchs Kinderzimmer.

Der Einstieg in eine spätere Karriere als „große“ GraviTraxer wird Kindern ab drei Jahren mit GraviTrax Junior so einfach, interessant und lehrreich wie möglich gemacht. Das Starter-Set L Jungle liefert mit Bodenplatte, verschiedensten Bauteilen und ersten Action-Elementen alles, was Kids ab drei brauchen, um sich eine kreative Murmelbahn selbst zu bauen. Die Bauteile und Kugeln darin sind speziell auf die Bedürfnisse kleinerer Kinder abgestimmt. Der Nachwuchs spielt mindestens ebenso gerne mit den Tierfiguren und schmückt stolz und unermüdlich seine Kugelbahn? Auch gut, schließlich regt das die Kinder zu kreativen Rollenspielen an und sie lassen der Fantasie freien Lauf. Das freie Bauen fördert die motorischen Fähigkeiten und das räumliche Denken der Kleinen, während das Erforschen des Rollverhaltens der Kugeln sie an das Prinzip von Ursache und Wirkung heranführt. Um den Youngsters nicht zu viel räumliches Denken abzuverlangen, gibt es bei GraviTrax Junior keine Weichen oder Kreuzungen, die alternative Wege durch die Bahn eröffnen könnten. Die Kugel rollt bewusst nur in eine Richtung – aber variantenreich und mit Überraschungsmomenten. Diese Abwechslung sowie zusätzlichen Speed bringen erste, funktional einfache, aber effektvolle Action-Elemente in die Bahn: Hammer, Wippe und Trap. Das Set wird aus umweltfreundlichem Material gefertigt, das aus Holzfasern, Bio-Kunststoff und Pigmenten besteht. GraviTrax Junior wurde in der Kategorie „für Künstler & Baumeister“ mit dem Deutschen Spielzeugpreis 2023 ausgezeichnet.

Die Verlosung ist am 1. November 2023 abgelaufen.

Wir bedanken uns für die vielen Einsendungen und gratulieren: 

Ilka M. aus Dortmund

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Top Themen Gesundheit

Seelische Belastung: Mädchen leiden anders als Jungen

In Bezug auf die Gesundheit ergibt sich häufig ein Vorteil für Mädchen im Vergleich zu Jungen, wie die Stiftung Kindergesundheit berichtet. Bereits in ihrer frühen Kindheit zeigen Mädchen eine geringere Anfälligkeit für viele Krankheiten und sind weniger häufig von Infektionskrankheiten betroffen als Jungen. Auch chronische Erkrankungen sind bei Mädchen seltener anzutreffen als bei Jungen. Dies spiegelt sich auch in der Lebenserwartung wider: Neugeborene Mädchen können mit einer durchschnittlichen Lebensdauer von 82 Jahren und neun Monaten rechnen, während es bei neugeborenen Jungen nur 78 Jahre sind.

Allerdings gibt es auch weniger erfreuliche Nachrichten: Laut dem Kindergesundheitsbericht 2023 der Stiftung Kindergesundheit hat die mehr als 30 Monate dauernde COVID-19-Pandemie Mädchen in Deutschland psychisch stärker belastet als Jungen. Selbst nach dem Ende der meisten pandemiebedingten Einschränkungen sind Mädchen deutlich häufiger auf kinder- und jugendpsychiatrische und psychotherapeutische Hilfe angewiesen, um psychische Auffälligkeiten zu bewältigen.

Die Auswirkungen der Lockdowns sind nach wie vor spürbar, wie Priv.-Doz. Dr. med. Katharina Bühren, ärztliche Direktorin des kbo-Heckscher-Klinikums und Vorstandsmitglied der Stiftung Kindergesundheit, berichtet. "Die Lockdowns mögen zwar vorbei sein, aber die Belastungen durch Corona haben bei vielen Kindern und Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Die von unserer Stiftung bereits im Jahr 2022 befürchtete Zunahme von psychischen Problemen hat sich bedauerlicherweise bewahrheitet: Die psychische Gesundheit vieler Kinder und Jugendlicher hat sich während der Pandemie weiter verschlechtert. Kinder und Jugendliche benötigen heute wesentlich häufiger ambulante oder stationäre Behandlung aufgrund psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen." Daten der Krankenkasse DAK zeigen im Jahr 2021 im Vergleich zu 2020 eine Zunahme der Krankenhausbehandlungen aufgrund emotionaler Störungen um 42%, der Behandlungen wegen depressiver Episoden um 18% und derjenigen wegen Essstörungen um 17%.

Der Kindergesundheitsbericht 2023 der Stiftung Kindergesundheit zeigt auch, dass bei Mädchen häufig andere Arten von Störungen diagnostiziert werden als bei Jungen. Während bei Jungen vor allem Sprach- und Entwicklungsstörungen dominieren, sind bei Mädchen Depressionen, Belastungs- und Angststörungen sowie Essstörungen häufiger anzutreffen.

Priv.-Doz. Dr. Katharina Bühren erklärt: "Mädchen neigen eher zu introvertierten Störungen wie Depressionen oder Essstörungen. Beispielsweise erkranken weibliche Teenager zwölfmal häufiger an Magersucht als ihre männlichen Altersgenossen. Jungen hingegen zeigen eher extrovertierte psychische Reaktionen wie Störungen des Sozialverhaltens."

Das Versorgungssystem für psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen weist erhebliche Schwachstellen auf, wie im aktuellen Kindergesundheitsbericht der Stiftung Kindergesundheit festgestellt wird. Priv.-Doz. Dr. Katharina Bühren betont: "Leider ist die kinder- und jugendpsychiatrische Versorgung in Deutschland insgesamt unzureichend, und das galt bereits vor der Pandemie. Das Bildungssystem, das Gesundheitssystem und die Jugendhilfe sind seit Jahren chronisch überlastet. Es gibt einen erheblichen Mangel an Fachkräften und Therapieplätzen, was zu langen Wartezeiten führt. Je länger sich die angemessene Behandlung psychischer Störungen verzögert, desto schwieriger sind sie zu bewältigen."

Um die drängenden Probleme zu verbessern, schlägt die Stiftung Kindergesundheit folgende Maßnahmen vor:

  • Förderung von leicht zugänglichen psychosozialen, psychotherapeutischen und psychiatrischen Angeboten mit enger schulischer Anbindung sowie erweiterte Jugendhilfemaßnahmen in besonders belasteten Wohnquartieren.

  • Massive Investitionen in sozialpädiatrische Fachkräfte und Schulpsycholog*innen.

  • Stärkung der Beteiligung von Jugendlichen bei Entscheidungen über ihre Gesundheitsversorgung.

  • Verbesserung der Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen durch die Behandlung des Themas "mentale Gesundheit" im Unterricht.

  • Intensivere Schulungen von Lehrkräften und Erzieher*innen zu Fragen der mentalen Gesundheit.

Die Stiftung Kindergesundheit setzt sich mit Nachdruck gegen die Stigmatisierung psychischer Störungen ein. Dr. Katharina Bühren betont: "Psychische Erkrankungen sollten genauso normalisiert werden wie körperliche Erkrankungen. Stigmatisierung und Diskriminierung führen dazu, dass viele Betroffene aus Scham und geringem Selbstwertgefühl zu spät oder überhaupt keine Hilfe suchen. Depressionen, Essstörungen oder Phobien sollten genauso akzeptiert werden wie Rückenschmerzen, Erkältungen oder gebrochene Knochen. Dies würde vielen Betroffenen und insbesondere Jugendlichen helfen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen Hilfe zu suchen und offener über ihre Probleme zu sprechen."

Der Kindergesundheitsbericht 2023 steht unter https://www.kindergesundheit.de/kindergesundheitsbericht/ zum Download zur Verfügung.


Top Themen Zeitnah

Deutsches Schulbarometer: Die Armut wird im Klassenzimmer immer offensichtlicher

Immer mehr Kinder und Jugendliche machen sich Sorgen um die finanzielle Situation ihrer Familie, wie aus dem gerade veröffentlichten Deutschen Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung GmbH hervorgeht. Laut einer repräsentativen Befragung von Lehrkräften hat die Kinderarmut im Vergleich zum Schuljahr 2021/22 in allen Bevölkerungsschichten zugenommen, insbesondere in sozial benachteiligten Gebieten. Neben den Sorgen um die finanzielle Situation der Eltern (33 Prozent; in sozial schwierigen Lagen: 48 Prozent) stellen Lehrkräfte fest, dass Schüler:innen häufiger ohne ausreichende Schulmaterialien auskommen müssen (37 Prozent; in sozial schwierigen Lagen: 64 Prozent) und ohne Frühstück in die Schule kommen (30 Prozent; in sozial schwierigen Lagen: 54 Prozent). Des Weiteren nehmen weniger Kinder und Jugendliche an Vereinsaktivitäten teil (29 Prozent; in sozial schwierigen Lagen: 51 Prozent) und besuchen seltener Schullandheime (24 Prozent; in sozial schwierigen Lagen: 37 Prozent).

Dr. Dagmar Wolf, Leiterin des Bereichs Bildung der Robert Bosch Stiftung, betont: "Arme Kinder haben oft ein höheres Risiko, arme Erwachsene zu werden. Diesen Teufelskreis müssen wir durchbrechen. Fehlendes Geld im Elternhaus beeinträchtigt die Teilhabe junger Menschen am sozialen und kulturellen Leben und hat auch Auswirkungen auf ihre psychosoziale Gesundheit. Neben einer bedarfsdeckenden Kindergrundsicherung ist daher eine armutssensible Herangehensweise der Pädagog:innen erforderlich. Sie müssen nicht nur die Auswirkungen von Armut auf Kinder und Jugendliche erkennen können, sondern auch gegen Stigmatisierung vorgehen."

Lehrkräfte beklagen Konzentrationsprobleme ihrer Schüler:innen und beobachten Ängste 

Das Verhalten der Schüler:innen (34 Prozent) und die eigene Arbeitsbelastung (31 Prozent) sind aktuell die größten Herausforderungen für die Lehrkräfte. Mehr als drei Viertel beobachten Konzentrationsprobleme in ihren Klassen (81 Prozent; 2022: 80 Prozent) und beklagen eine übermäßige Online-Nutzung (79 Prozent; an Grundschulen bereits 66 Prozent). Beinahe jede dritte Lehrkraft (31 Prozent) nimmt zudem Ängste bei den Kindern und Jugendlichen wahr. Motivationsprobleme (70 Prozent; 2022: 80 Prozent), aggressives Verhalten (27 Prozent; 2022: 39 Prozent) und unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht (15 Prozent; 2022: 38 Prozent) haben im Vergleich zu den Befragungen während der Corona-Pandemie abgenommen.  

Zwei Drittel der befragten Lehrkräfte in Teilzeit sind grundsätzlich bereit aufzustocken – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen

Seit Beginn des Jahres werden Maßnahmen gegen den akuten Lehrkräftemangel diskutiert. Als kurzfristige Lösung wird u.a. die Aufstockung der Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten vorgeschlagen. Vor diesem Hintergrund geben 38 Prozent der Befragten an, derzeit in Teilzeit zu arbeiten. Zwei Drittel dieser Teilzeit-Lehrkräfte sind grundsätzlich bereit, aufzustocken – bei den unter 40-Jährigen sind es sogar 73 Prozent. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. So fordern sie u.a. die Umstellung des Deputatsmodells auf ein Arbeitszeitmodell, das die tatsächliche Arbeitszeit abbildet und auch Aufgaben außerhalb des Unterrichts berücksichtigt (73 Prozent). Weniger private Sorgearbeit in der Familie (40 Prozent) und eine bessere Betreuungssituation für die eigenen Kinder (26 Prozent) sind weitere Voraussetzungen dafür, dass Lehrkräfte mehr Stunden arbeiten könnten. 

„In unserem aktuellen Schulsystem wird der Lehrkräftemangel nicht dadurch behoben, dass Teilzeit-Lehrkräfte mehr arbeiten“, sagt Wolf. „Der Arbeitsplatz Schule muss wieder attraktiver werden. Dazu gehört, die Sorgen der Lehrkräfte ernst zu nehmen und auf ihre Reformforderungen einzugehen. Eine umfassende Änderung des Arbeitszeitmodells kann Druck aus dem System nehmen und wäre ein erster Schritt zu einem zukunftsfähigen Bildungssystem.“
 

Über das Deutsche Schulbarometer 

Mit dem Deutschen Schulbarometer lässt die Robert Bosch Stiftung seit 2019 regelmäßig repräsentative Befragungen zur aktuellen Situation der Schulen in Deutschland durchführen. Für die aktuelle Ausgabe wurden zwischen dem 13. und 23. Juni 2023 insgesamt 1.032 Lehrkräfte an allgemein- und berufsbildenden Schulen in Deutschland vom Meinungsforschungsinstitut forsa befragt.


Top Themen Medien

Meta-Studie der Uni Augsburg untersucht den Brain-Drain-Effekt durch Smartphones

Die Auswirkungen von Smartphones auf die Aufmerksamkeit und die Gedächtnisleistung sind seit 2017 als der sogenannte Brain-Drain-Effekt bekannt. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Zierer von der Universität Augsburg hat in einer Meta-Analyse kürzlich veröffentlichte 22 Studien verglichen und diesen Effekt bestätigt. Dies stellt insbesondere für die Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen eine besondere Herausforderung dar.

Selbst in politischen Parlamenten ist festzustellen, dass viele Abgeordnete nicht zuhören, sondern stattdessen intensiv ihre Smartphones nutzen. Diese Gewohnheit hat sogar Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Herbst 2022 dazu veranlasst, eine "Handy-Enthaltsamkeit" im Deutschen Bundestag zu fordern, da sie der Meinung ist, dass ein solches Verhalten das Ansehen der Demokratie beeinträchtigt.

Der Brain-Drain-Effekt, wie ihn Klaus Zierer, ein Experte auf dem Gebiet der Schulpädagogik, beschreibt, ist besonders schwerwiegend. Er erklärt, dass dieser Effekt erstmals in einer Studie von Ward und seinen Kollegen aus dem Jahr 2017 identifiziert wurde. Diese Studie belegte, dass allein die Anwesenheit von Smartphones die Aufmerksamkeit und die Gedächtnisleistung beeinträchtigt.

 

Wie gelingt digitale Bildung in der Kita?

In der psychologischen Forschung konnte diese Erkenntnis nicht immer eins zu eins repliziert werden, was die Frage aufwirft, ob der Brain-Drain-Effekt tatsächlich existiert oder nicht. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Zierer hat in einer kürzlich veröffentlichten Meta-Analyse namens "Does the Brain Drain Effect Really Exist?" internationale Studien zu diesem Effekt gesucht und 22 solche Studien gefunden. Die Ergebnisse bestätigen, was Ward und seine Kollegen bereits 2017 herausgefunden haben: Die reine physische Präsenz von Smartphones beeinflusst die kognitive Leistungsfähigkeit der Besitzer, wobei Gedächtnisleistung und Aufmerksamkeit stärker betroffen sind als einfachere Leistungstests wie das Buchstabieren. Interessanterweise zeigen die Studien kulturelle Unterschiede, wobei die negativen Effekte in Asien stärker ausgeprägt sind als in Nordamerika und Europa. Zierer führt dies auf zunehmende Abhängigkeitsmechanismen zurück, da Menschen, die viel Zeit mit ihren Smartphones verbringen, mittlerweile mehr Stress durch die Abwesenheit als durch die Anwesenheit ihrer Geräte empfinden.

Diese Ergebnisse sind besonders relevant für Bildung und Erziehung, da Kinder und Jugendliche Smartphones intensiv nutzen. Die Forscher aus Augsburg, Tobias Böttger, Michael Poschik und Klaus Zierer, empfehlen daher, den Gebrauch digitaler Medien aus pädagogischen Gründen zu regulieren, zu kontrollieren und zu begleiten. Sie argumentieren, dass die Medienerziehung zwei Aspekte umfassen sollte: Erstens sollten Kinder vor einer unkontrollierten Nutzung von Smartphones geschützt werden, auch durch gelegentliche Verbote, insbesondere in Schulen. Zweitens sollten schulische Konzepte entwickelt werden, um Jugendliche vernünftig an die Nutzung von Smartphones heranzuführen und dabei Selbstreflexion und Eigenverantwortung zu fördern. Dies erfordert von Lehrern nicht nur technisches Wissen, sondern auch ein Verständnis für das Ablenkungspotenzial von Smartphones und deren Einfluss auf Gedächtnis, Aufmerksamkeit und allgemeine kognitive Fähigkeiten. Zierer betont, dass es unverantwortlich wäre, die ungeprüfte Nutzung digitaler Medien in pädagogische Kontexte zu übertragen.

Originalpublikation:

Böttger, T.; Poschik, M.; Zierer, K. Does the Brain Drain Effect Really Exist? A Meta-Analysis. Behav. Sci. 2023, 13, 751. https://doi.org/10.3390/bs13090751

 


Top Themen Medien

Gütesiegel Buchkita: 83 Einrichtungen für ihr aktives Engagement in der Leseförderung ausgezeichnet

Suad Kamardeen on Unsplash

Liebevoll und kreativ gestaltete Leseecken mit selbstgemalten Bildern von Bilderbuchhelden, Bücherrucksäcke und Geburtstagskoffer mit Büchern: Für ihren aktiven Einsatz im Bereich der frühkindlichen Leseförderung werden in diesem Jahr 83 Kindergärten und -tagesstätten mit dem Gütesiegel Buchkita geehrt. Das Gütesiegel ist für drei Jahre gültig. Insgesamt hatten sich 2023 216 Kindergärten und Kindertagesstätten aus ganz Deutschland für das Gütesiegel beworben.

40 Einrichtungen konnten zum zweiten Mal ausgezeichnet werden, nachdem sie bereits 2020, im zweiten Auszeichnungsjahr, das Siegel erhalten hatten. Alle ausgezeichneten Einrichtungen sind unter www.guetesiegel-buchkindergarten.de/preisvergabe-2023/preistraeger-2023 abrufbar.

Mit dem Gütesiegel Buchkita zeichnen der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) Kindergärten und Kindertagesstätten aus, in denen ein besonderer Fokus auf frühkindlicher Leseförderung liegt. Buchkitas führen mit kreativen Aktionen rund ums Lesen, Erzählen und Reimen an das Medium Buch heran. Der enge Austausch mit Buchhandlungen und Bibliotheken spielt hierbei eine wichtige Rolle.  

Das Gütesiegel Buchkita wird 2023 zum fünften Mal verliehen. Der Kinderbuchautor und Illustrator Paul Maar ist Schirmherr der Auszeichnung. Weitere Förderer sind die Verlagsgruppe Beltz, der Carlsen Verlag, die Buchhandlung Eulenspiegel (Hochheim am Main), die Libri GmbH, der Moritz Verlag, die Verlagsgruppe Oetinger, die Taunus Sparkasse, Thienemann-Esslinger, die Irmgard-Clausen-Stiftung, die S. Fischer Verlag GmbH - Fischer-Sauerländer, die Loewe Verlag GmbH sowie die Magellan GmbH & Co.KG. Das Gütesiegel wurde 2019 von der Interessengruppe Leseförderung des Börsenvereins und der Kommission Kinder- und Jugendbibliotheken des Deutschen Bibliotheksverbands initiiert.

Weitere Informationen sind unter www.guetesiegel-buchkita.de abrufbar.

So entsteht eine Bücherei in der Kita

Über den Börsenverein

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ist die Interessenvertretung der deutschen Buchbranche gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit. Der Kultur- und Wirtschaftsverband wurde 1825 gegründet und vertritt 4.000 Buchhandlungen, Verlage, Zwischenbuchhändler und andere Medienunternehmen. Er veranstaltet die Frankfurter Buchmesse, vergibt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, den Deutschen Buchpreis sowie den Deutschen Sachbuchpreis, engagiert sich in der Leseförderung und für die Freiheit des Wortes: www.boersenverein.de

Über den Deutschen Bibliotheksverband

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv) vertritt mit seinen mehr als 2.000 Mitgliedern bundesweit über 9.000 Bibliotheken mit 25.000 Beschäftigten. Sein zentrales Anliegen ist es, Bibliotheken zu stärken, damit sie allen Bürger*innen freien Zugang zu Informationen ermöglichen. Der Verband setzt sich ein für die Entwicklung innovativer Bibliotheksleistungen für Wissenschaft und Gesellschaft. Als politische Interessensvertretung unterstützt der dbv die Bibliotheken insbesondere auf den Feldern Informationskompetenz und Medienbildung, Leseförderung und bei der Ermöglichung kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe für alle Bürger*innen: www.bibliotheksverband.de


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Kinderzeit-Podcast: Wie entsteht ein gutes Kita-Team?

Kinderzeit – der Kita–Podcast für Erzieher:innen in Krippe, Kindergarten und Schule

Wie gut das Team aus pädagogischen Fachkräften funktioniert, ist sehr wichtig für die Arbeit in der Kita und mit den Kindern. In dieser Episode des Kinderzeit-Podcasts sprechen wir deshalb mit Anna Petersen und Hanna Röder von Team Tree über gute und funktionierende Kita-Teams. Die beiden Sozialarbeiterin beraten regelmäßig Kitas in Sachen Teamentwicklung und Supervision. Sie berichten von typischen Konflikte, Ansätzen für ein gutes Teambuilding und die Rolle von Kita-Leitungen. Viel Spaß beim Hören!

Kinderzeit-Podcast: Wie entsteht ein gutes Kita-Team?

Diese Episode wird euch von polylino präsentiert. Die Nummer 1 für pädagogische Sprachförderung aus Skandinavien umfasst mehr als 1.000 Bücher namhafter Kinderbuchverlage in über 60 Vorlesesprachen. Auf polylino.de könnt ihr das Angebot jederzeit für 30 Tage testen und euch selbst überzeugen.

Shownotes:

 

Die Website von Team Tree

www.team-tree.de

 

Was macht ein gutes Kita-Team aus?

https://www.herder.de/kiga-heute/fachmagazin/archiv/2018-48-jg/2-2018/was-macht-ein-gutes-team-aus/

 

Möglichkeiten und Chancen von Teamarbeit

https://www.kinderzeit.de/news-detail-praxis/moeglichkeiten-und-chancen-von-teamarbeit.html

 

Was macht ein echtes Kindergartenteam aus?

https://www.kindergartenpaedagogik.de/fachartikel/kita-leitung-organisatorisches-teamarbeit/kita-leitung-und-teamarbeit/eine-fuer-alle-und-alle-fuer-einen-was-macht-ein-echtes-kindergartenteam-aus/

 

Qualität durch Teamarbeit

https://www.kinderzeit.de/news-detail-praxis/innenqualitaet-durch-teamarbeit.html

 

Online Forbildung zum Thema "her mit den Konfikten" 

https://bilderkraft-fortbildung.de/live_online_seminar/HR-231207-18?stid=10

 

Online Fortbildung zu "cleverer Kommunikation" 

https://bilderkraft-fortbildung.de/live_online_seminar/HR-240311-18?stid=10

 

Mediationsausbildung: 

https://bilderkraft-fortbildung.de/aus-_und_weiterbildung/HR-240829-09?stid=4

 

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Diese Episode wird euch von polylino präsentiert. Die Nummer 1 für pädagogische Sprachförderung aus Skandinavien umfasst mehr als 1.000 Bücher namhafter Kinderbuchverlage in über 60 Vorlesesprachen. Auf polylino.de könnt ihr das Angebot jederzeit für 30 Tage testen und euch selbst überzeugen.