Februar 2016

Praxis

Tipps für Ausflüge und Projekte in Kitas und Grundschulen

sufino.de unterstützt Sie bei Ihrer Suche nach tollen Unternehmungen mit Kindern

Wandertag mit Kindern

Sufino.de ist die erste Webseite, über die Kinder im Alter von 6 - 14 Jahren ihre Freizeit aktiv gestalten, planen und sich darüber austauschen können. Durch die kindgerechten Suchoptionen und Beschreibungen können sich Kinder eigenaktiv oder gemeinsam mit Ihnen über abwechslungsreiche Freizeitideen in der Umgebung oder für Ihre Einrichtung informieren.

Das vom Bundesbeauftragten für Kultur und Medien und dem Bundesfamilienministerium geförderte Projekt verfolgt das Ziel, Kindern die Vielfalt der Kultur- und Freizeitaktivitäten in allen Regionen Deutschlands näher zu bringen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Sufino für Erwachsene.


Sicherheit bei Sufino.de
Sufino.de soll ein sicheres Portal für Kinder sein. Genau aus diesem Grund wurde auch bewusst auf Chats und Foren verzichtet. Dennoch haben Kinder bei Sufino.de die Möglichkeit, ihre Meinung zu sagen.

„Thema des Monats“: Kinder können hierzu ihre Erfahrungen, Tipps und Meinungen äußern.
„Sufino-Reporter“: Kinder können Freizeittipps für Sufino.de vorschlagen.
„Kommentieren und Bewerten“: Kinder können Freizeittipps mit Sternen bewerten oder Kommentare schreiben.

www.sufino.de


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Helau und Alaaf! Wir feiern Karneval!

Heute feiern wir Weiberfastnacht auch in vielen Kitas und Grundschulen

Kinder in Verkleidung

„Helau!“ und „Alaaf!“ Das sind die bekanntesten Narrenrufe, die sich die Menschen während des Karnevals zurufen. „Alaaf“ hört man besonders im Rheinland. In Düsseldorf rufen sie „Helau“. Da sich die Menschen, die am Karneval teilnehmen, oft etwas „verrückt“ benehmen, nennt man sie „Jecken“ oder „Narren“.

Den Begriff Karneval benutzt man überwiegend im Rheinland. Die Städte Köln, Düsseldorf, Mainz und Aachen sind besonders bekannt für die ausgelassenen Feste rund um die Karnevalszeit. In Bayern, Thüringen und Brandenburg sagt man Fasching. Die „Fastnacht“ feiert man hauptsächlich in Franken, Hessen, Pfalz, Baden und Schwaben.

Warum feiern wir Fasching/Karneval?
Da die Ursprünge des Faschings schon sehr weit zurück liegen, kann man nicht genau sagen, woher dieser Brauch eigentlich kommt. Heute geht man davon aus, dass es sogar drei Wurzeln hierfür gibt:

Alemannische Fastnacht
Unsere Vorfahren, die alten Germanen, feierten im Frühling ein wildes Fest um die bösen Wintergeister zu vertreiben und somit die kalte Jahreszeit zu beenden. Sie setzten sich gruselige Masken auf und machten mit ihren Trommeln und Rasseln einen ohrenbetäubenden Lärm. Aus den Masken sind heute Kostüme aller Art geworden – meistens sind diese bunt und lustig.

Fastenzeit im zwölften Jahrhundert
Ein zweiter Ursprung geht bis ins zwölfte Jahrhundert zurück. Um den Glauben der Menschen zu stärken, hat der Papst eine jährliche Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Karsamstag verordnet. Die Menschen sollten mehr beten und dafür weniger essen. Besonders Fleisch war streng verboten. Dies erklärt auch die Bezeichnung Karneval. Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und „Carne vale“ bedeutet in etwa „Fleisch, lebe wohl“. Vor der strengen Fastenzeit haben es sich die Menschen dann noch einmal richtig gut gehen lassen und ausgiebig gegessen und gefeiert.

Das Saturnalienfest
Im alten Rom wurde früher das „Saturnalienfest“ gefeiert, welches als weiterer Ursprung für unser heutiges Karnevalsfest steht. Für einen Tag waren die Herren und ihre Sklaven „gleichgestellt“. Es kam sogar vor, dass die vornehmen Herren ihre Sklaven bedient haben. Heute spiegelt sich diese Tradition in den „Büttenreden“ wieder. Das Volk erhebt das Wort und hält lustige Reden. Dabei werden so manche Witze auf Kosten unserer Politiker und Staatsoberhäupter gemacht.

Die fünfte Jahreszeit
Besonders im Rheinland wird die Faschingszeit ausgiebig gefeiert. Wochenlang bereiten sich Karnevalsvereine und Tanzgruppen darauf vor. Da sich die Karnevalszeit mittlerweile über mehrere Wochen/Monate zieht, spricht man sogar manchmal von der „fünften Jahreszeit“. Diese beginnt in den meisten Regionen am 11.11. um 11:11 Uhr und geht bis Aschermittwoch.

Weiberfastnacht
Mit der Weiberfastnacht beginnt das wilde Treiben. Die Menschen verkleiden sich und feiern in den Bars und auf der Straße. Im Rheinland gilt dieser Tag sogar als inoffizieller Feiertag. An diesem Tag ist es Tradition, dass die Frauen den Männern die Krawatten abschneiden. Als Entschädigung gibt es dafür ein kleines Bützchen (Küsschen) von den Frauen. Eine weitere Tradition an diesem Tag ist die Stürmung des Rathauses. Die Frauen „entmachten“ den Bürgermeister und übernehmen die Herrschaft – natürlich nur rein symbolisch.

Rosenmontag
Der Rosenmontag fällt immer auf den Montag vor dem Aschermittwoch, 48 Tage vor dem Ostersonntag und gilt als Höhepunkt der Karnevalszeit. Kilometerlange Rosenmontagsumzüge mit aufwendig geschmückten Wagen, Tanzgruppen und Karnevalsgesellschaften ziehen durch die Straßen und werfen Kamelle in die Zuschauermenge. Kamelle werden die Süßigkeiten genannt. Das Wort kommt eigentlich von „Karamelle“ – also den klassischen Bonbons aus karamellisiertem Zucker. Ein Grund für die großzügige Verteilung der Süßigkeiten ist wahrscheinlich die bevorstehende Fastenzeit, wo diese Leckereien ja eigentlich nicht erlaubt sind.

Faschingsdienstag
Am Faschingsdienstag (auch Veilchendienstag genannt) wird noch einmal ausgelassen gefeiert, denn dies ist der letzte Tag vor Beginn der Fastenzeit – welche heute allerdings nicht mehr so streng genommen wird wie früher. Die Rheinländer haben noch eine ganz besondere Tradition: die Nubbelverbrennung. Während der Karnevalszeit hängt über vielen Kneipen der so genannte Nubbel - eine menschengroße angekleidete Puppe aus Stroh. Diese ist eine Art Sündenbock. Das heißt, dass die Puppe für alle Sünden und Streiche der Rheinländer während der Faschingszeit herhalten muss. Mit der feierlichen Verbrennung der Puppe um Mitternacht sollen diese dann „verziehen“ werden.

Aschermittwoch
Am Aschermittwoch geht die Faschingszeit zu Ende und es beginnt die Fastenzeit. Diese dauert 46 Kalendertage (wobei an den Sonntagen nicht gefastet wird). Die Fastenzeit soll die Menschen an die 40 Tage erinnern, an denen Jesus betend und fastend in der Wüste verbrachte.


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Pampers beste Windel für jede Entwicklungsstufe – auch in Krippe und Kita

Die neue Pampers Premium Protection

Pampers Windel

Im Gegensatz zur robusteren Haut von älteren Kindern oder Erwachsenen hat die Haut von Babys und Kleinkindern spezielle Ansprüche und benötigt ausreichend Schutz. Besonders der Windelbereich ist anfällig für Hautirritationen in Form von Windelausschlägen und muss daher bestmöglich gepflegt und geschützt werden.

Die neue Pampers Premium Protection Windel ist weich wie Seide* und bietet optimalen Schutz und Komfort für die empfindliche Haut – nicht nur für die Kleinen in Größe 1-3, sondern jetzt auch für die Größeren in den Größen 4 und 5. Die einzigartigen Magical Pods, absorbierende Kanäle, helfen, Feuchtigkeit gleichmäßig zu verteilen und sorgen so für bis zu 12 Stunden Trockenheit und einen perfekten Sitz. Pampers beste Windel ist nun auch durchgängig mit dem beliebten Urin-Indikator ausgestattet, der nicht nur Eltern, sondern auch Erziehern eine große Hilfe ist und anzeigt, wenn ein Wechsel nötig sein könnte.

*enthält keine Seide

Weitere Informationen unter http://www.pampers.de/starprodukt/pampers-premium-protection

 

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Auf der didacta Musikinstrumente ausprobieren und selber spielen

In Workshops und Schnupperkursen Instrumente testen

Erstmals stellen mehrere MI-Branchenteilnehmer (Best Acoustics Reinhardt GmbH, Fender Musical Instruments GmbH, Musik Meyer GmbH, Musik Wein GmbH, ROLAND Germany GmbH und SONOR GmbH & Co. KG) zusammen auf einem SOMM-Gemeinschaftsstand vielfältiges Instrumentarium und Equipment auf Europas größter und wichtigster Bildungsmesse (Halle 6.1/Stand F039) aus. Mit SchoolJam e. V., klasse.im.puls, Let´s make Music e. V. und dem eigenen Schulprojekt Europäischer SchulmusikPreis sowie der Initiative Deutschland macht Musik – spiel mit! präsentiert die SOMM zudem zahlreiche Musikförderprojekte. "Die Überlegung Musik und vor allem Musikinstrumente wieder an den Ort der Bildung zu transportieren beschäftigt uns innerhalb der Branche schon lange. Musik ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Bildung, der aber bedauerlicherweise nach und nach in Deutschland an Bedeutung verliert", resümiert Daniel Knöll, Geschäftsführer der SOMM e. V. "Uns ist es wichtig ein Zeichen zu setzen, um die Wege frei zu machen für zukünftige Kooperationen mit dem Bildungssektor. Musikunterricht muss in Deutschland wieder flächendeckend angeboten werden und stattfinden."

Vor dem Hintergrund, dass Kultur, Bildung und Industrie in Zukunft mehr und stärker zusammenarbeiten müssen, initiiert der Branchenverband den Gemeinschaftsstand auf der didacta, um so das Thema aktives Musizieren wieder in den Fokus der allgemeinen Bildung zu rücken. "Die Nachfrage nach Angeboten für den Musikunterricht ist groß. Deshalb freut es uns, dass wir mit SOMM einen starken Partner gewinnen konnten, der die Musikindustrie wieder auf die didacta bringt. Das Workshop-Forum, das wir gemeinsam ins Leben gerufen haben, wertet den Ausstellungsbereich zusätzlich auf", kommentiert Reinhard Koslitz, Geschäftsführer des Didacta Verbandes die Teilnahme der Musikbranche.

Neben der Ausstellung und den Beratungsangeboten am Messestand, bietet die SOMM zusammen mit den teilnehmenden Unternehmen auf einem gesonderten Forum (Boulevard nördl. Hallen 5 und 10) an allen fünf Messetagen zahlreiche Workshops und Schnupperkurse zum Kennenlernen und Ausprobieren von Musikinstrumenten an. Unter anderem werden im "musizierenden Klassenzimmer" technische Hilfsmittel für den Musikunterricht, groovige Klassenzimmerbeats mit Cajon oder Ukulele-Workshops angeboten.

Unterstützung für die Umsetzung des Gemeinschaftsstandes erhält der Branchenverband vom Kooperationspartner Musikmesse, der selber mit Informationsmaterialen zu seinem Angebot Music4Kidz vor Ort sein wird.

Über SOMM e. V.:
Der Verband SOMM – Society Of Music Merchants e. V. – Spitzenverband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche in Deutschland – vertritt die Interessen von 60 Unternehmen aus den Bereichen Herstellung, Vertrieb, Handel und Medien aus der Musikinstrumentenbranche, die rund zwei Drittel des deutschen MI-Marktes repräsentieren. Der Verband vertritt national und europaweit die kulturellen und wirtschaftlichen Interessen der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der Branche in allen Marktbereichen zu stärken, die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen den Anforderungen der Branche entsprechend mitzugestalten, Marktstandards zu definieren und Dienstleistungen für Mitglieder zu erbringen, eine zeitgemäße musikalische Fort- und Weiterbildung zu fördern sowie das aktive Musizieren und die Musikkompetenz in der Gesellschaft zu intensivieren.


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Flüchtlingskinder und ihre Förderung in Kitas und Krippen

Aktuelle Rechtsexpertise im Auftrag des Deutschen Jugendinstituts

Cover Rechtsexpertise

Für Kinder, die dauerhaft in Deutschland leben, besteht seit 1. August 2013 ein Rechtsanspruch auf einen Platz in Kindertagesbetreuung ab dem vollendeten ersten Lebensjahr. Dieser gilt grundsätzlich auch für geflüchtete Kinder. Allerdings fehlt bislang eine rechtliche Klärung der Frage, ab welchem Zeitpunkt geflüchtete Kinder diesen Rechtsanspruch haben und inwiefern er an einen bestimmten Aufenthaltsstatus gekoppelt ist. Ebenso steht eine Prüfung aus, ob einzelne Zugangsregelungen Hürden für Eltern von Flüchtlingskindern darstellen, die sich aus deren spezifischer Lebens- und Wohnsituation ergeben.

Um diese Fragen aus juristischer Sicht zu beantworten, hat das Deutsche Jugendinstitut im Rahmen der Nationalen Bildungsberichterstattung vorliegende Rechtsexpertise in Auftrag gegeben. Dr. Thomas Meysen, Janna Beckmann und Nerea González Méndez de Vigo vom Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) setzen sich in der Expertise mit den Rechtsgrundlagen auseinander, die einen Zugang von Flüchtlingskindern zu Angeboten der Kindertagesbetreuung begründen.

Darüber hinaus thematisieren sie, welche (zusätzlichen) Zugangsmöglichkeiten und -barrieren für Flüchtlingskinder bei der Nutzung frühkindlicher Bildungsangebote bestehen. Ein besonderes Augenmerk wird auf mögliche indirekte Diskriminierungsmechanismen gelegt, die verhindern, dass Flüchtlingskinder den gleichen Zugang zu Angeboten der Kindertagesbetreuung erhalten wie einheimische Kinder.

Hier geht es zum Download der Expertise.