Expansion, eine Vielfalt an Aufgaben, Fachkräftemangel – die Auswirkungen auf die Zufriedenheit von Kita-Fachkräften untersucht eine Studie an der Fachhochschule Bielefeld.
Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) hat eine Stellungnahme zur Integration geflüchteter ukrainischer Kinder und Jugendlicher in Kitas und Schulen veröffentlicht.
Angesichts des Kriegs in der Ukraine fordert der Deutsche Kitaverband die Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder (JFMK) auf, für klare Rahmenbedingungen bei der Betreuung von Kindern im Kita- und Vorschulalter zu sorgen. Der frühzeitige Besuch einer Kita hilft den Kindern, ihre Fluchterfahrungen zu bewältigen und sie in ihre neue Umgebung zu integrieren.
Was flattert, fliegt und schwebt durch die Luft? Das Motto „Entdecke die Natur – in der Luft“ rund um den Weltkindermaltag am 6. Mai 2022 lädt Kinder ein, sich von der Artenvielfalt und den Naturschauspielen in der Luft inspirieren zu lassen und ihre Eindrücke aufzumalen. Für jede Bildeinsendung unterstützt der Schreib- und Kreativwarenhersteller STAEDTLER die Kinderhilfsorganisation Plan International Deutschland mit einem Euro.
Die Fachberatung für Kindertageseinrichtungen gilt als ein zentraler Schlüssel für die Qualitätsentwicklung in den KiTas, doch noch immer gib es nur wenige Untersuchungen zu ihren konkreten Tätigkeiten und Rahmenbedingungen. In Kooperation der BAG Bildung und Erziehung in der Frühen Kindheit (BAG-BEK) mit dem Niedersächsischen Institut für Frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) ist daher Ende letzten Jahres eine umfangreiche bundesweite Befragung von Fachberater*innen durchgeführt worden.
Trotz geöffneter Schulen und zugänglicher Freizeitangebote ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die sich durch die Corona-Pandemie psychisch belastet fühlen, weiterhin hoch. Zwar haben sich das psychische Wohlbefinden und die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen leicht verbessert, jedoch leiden noch immer mehr Kinder und Jugendliche unter psychischen Auffälligkeiten als vor der Pandemie. Erneut sind vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien besonders betroffen. Das ist das Ergebnis der dritten Befragungsrunde der COPSY-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
Forscherinnen und Forscher aus 13 Ländern haben die Auswirkungen des ersten Covid-Lockdowns bei 2.200 Säuglingen und Kleinkindern im Alter von acht bis 36 Monaten untersucht. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie sich der Lockdown auf den Spracherwerb und die Bildschirmzeit der Kinder ausgewirkt hat.
Um die Umsetzbarkeit und langfristige Akzeptanz verschiedener Testkonzepte in Betreuungseinrichtungen zu vergleichen, waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Würzburger Universitätsmedizin in neun Würzburger Kitas aktiv: Dort haben sie in enger Kooperation mit der Stadt Würzburg Kinder und Betreuungspersonal während der zweiten Coronawelle regelmäßig auf eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus getestet. Das zentrale Ergebnis der Studie: Kommen nicht invasive Testmethoden wie die Abgabe von Mundspülwasser zum Einsatz, wird das regelmäßige Testen sowohl vom Betreuungspersonal als auch von den Kindern auch langfristig gut akzeptiert.
Zehn Kitas und zehn lokale Bündnisse für frühe Bildung stehen im Finale des Deutschen Kita-Preises 2022. Jeweils fünf von ihnen werden im Mai 2022 ausgezeichnet. Die Preisträger erhalten 25.000 oder 10.000 Euro. Im neuen Jahr begutachten Expertinnen und Experten jeden Finalisten digital. Die feierliche Preisverleihung und 5-jähriges Jubiläum findet im Mai 2022 statt.
Ein Fortbildungsset soll künftig pädagogische Fachkräfte in Kitas für verletzendes Verhalten gegenüber Kindern sensibilisieren und sie für einen achtsamen Umgang mit Kindern fortbilden. Entwickelt wird das Fortbildungsset in einem hochschulübergreifenden Präventionsprojekt unter der Leitung von Professorin Dr. Regina Remsperger-Kehm (Hochschule Fulda) und Professorin Dr. Astrid Boll (Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH).