Frühe Hilfen und frühe Interventionen im Kinderschutz

E-Learning-Kurs für pädagogische Fachkräfte

Erzieherin mit zwei Kleinkindern

Inhalte des Kurses

  • Entwicklungspsycho(patho)logische Kenntnisse, um Entwicklungsverzögerungen rechtzeitig entgegenzuwirken

  • Verhaltensbeobachtung, um Risiken in der Eltern-Kind-Beziehung zu erkennen

  • Fachwissen über psychische Auffälligkeiten der Eltern, um rechtzeitig Hilfen einleiten zu können

  • Wahrnehmung spezifischer Anhaltspunkte für die Gefährdung von Kindeswohl

  • Handlungssicherheit in der Risiko- und Ressourceneinschätzung und anschließender Güterabwägung

  • Rechtliche Grundlagen (Datenschutz, Ausführung des Schutzauftrages, interdisziplinärer Kommunikation im Bereich Früher Hilfen etc.), um Sicherheit im Vorgehen in Kinderschutzfällen zu erlangen

  • Gesprächsführungskompetenzen mit Eltern, um für die Inanspruchsnahme von Hilfen zu werben

  • Wissen über das Spektrum Früher Hilfen sowie der entsprechenden Sozialleistungssysteme, um Unterstützung bedarfsgerecht zu planen

  • Kompetenzen im Fallmanagement, in der Prozessplanung und der interdisziplinären Vernetzung

Ein Lernprofil zeigt den jeweils erreichten Lernfortschritt in übersichtlichen Grafiken an. Der jeweilige Stand in der Erarbeitung des Kurses ist jederzeit erkennbar. Zusätzlich dient es als alternative Möglichkeit, um in die verschiedenen Lernbereiche zu gelangen.

Insgesamt besteht der Kurs aus 90 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Entsprechen sind 90 CME-Punkte bei der Landesärztekammer beantragt. Der Leistungserfolg wird über Multiple-Choice-Fragen geprüft.  Der Kurs ist erfolgreich absolviert, wenn 70% der Fragen richtig beantwortet werden. Dies wird mit einem Zertifikat bescheinigt.

Mehr Informationen unter www.fruehehilfen-bw.de

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