Erntedank: Zeit für Freude und Achtsamkeit

Für viele hat Erntedank heute keine Bedeutung mehr. Aber die Kirchen und die Menschen in ländlichen Gebieten feiern dieses Fest noch immer und schmücken den Altar und öffentliche Plätze mit heimischen Früchten und Gemüse, Getreide, Brot und Blumen. Viel zu selbstverständlich nehmen wir Menschen heute das große Angebot im Supermarkt hin: Die meisten Früchte gibt es das ganze Jahr über. Wissen die Kinder eigentlich noch, wann in ihrem eigenen Land die Erdbeeren oder Kartoffeln geerntet werden und wie sie überhaupt wachsen?

Das Erntedankfest kann zum Anlass genommen werden, sich wieder darüber bewusst zu werden, wie gut wir es im Vergleich zu früher oder zu Menschen in ärmeren Ländern haben und wie viele Menschen dafür sorgen, dass uns all die leckeren Sachen auf dem Markt zur Verfügung stehen. Wir sollten der Erde, der Sonne, dem Regen und dem Wind dankbar dafür sein, dass sie dafür sorgen, dass alles so gut wächst und gedeiht! Erntedank ist ein Fest der Beziehung zur Natur, zur Nahrung, zum Leben und der Menschen zueinander und Anlass, auch an diejenigen zu denken, denen es nicht so gut geht und sie mit einem Korb voll guter Gaben zu beschenken. Das Fest kann auch so gestaltet werden, dass bei der Vorbereitung alte Bräuche in der Gemeinde, der Gegend und der Familie wieder entdeckt und wieder belebt werden können.

In den folgenden Spielen wird am Beispiel der Kartoffel die Aufmerksamkeit der Kinder auf das Wachstum von Grundnahrungsmitteln und deren Verarbeitung gelenkt. Nebenbei sollen die Kinder auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt hingewiesen werden.

Pommes wachsen im Supermarkt

Pommes frites kennt und liebt fast jedes Kind. Es gibt sie fertig in der Kühltruhe des Supermarktes zu kaufen, sie müssen zu Hause nur noch in den Backofen geschoben werden. Aber wie werden sie hergestellt?

1, 2, 3, entscheide dich – jetzt!

Material: Klebestreifen, große Bilder oder Plakate von Nahrungsmitteln

Im Kinderfernsehen gibt es ein beliebtes Spiel, bei dem sich die Mitspieler zwischen drei Antworten auf eine gestellte Frage entscheiden müssen. Sie hüpfen so lange auf den Feldern 1, 2 und 3 hin und her, bis ein Gong ertönt. Dann springen sie auf das Feld, das ihrer Meinung nach die richtige Antwort angibt. Diese Kombination aus Bewegung und Spannung lieben die Kinder und lernen ganz nebenbei interessante Dinge, die sie nicht mehr so schnell vergessen werden.

Mit Klebeband werden drei Felder auf dem Boden markiert. In das erste Feld wird ein Bild geklebt, auf dem Pommes frites abgebildet sind, auf das zweite Feld eine Abbildung von Brot und auf das dritte Feld ein Erdbeerbild. Dann wird den Kindern ein großes Plakat mit einer Kartoffelpflanze gezeigt. Sie müssen sich später entscheiden, welches der abgebildeten Produkte von der Kartoffelpflanze stammt. Auf ein verabredetes Startsignal hin hüpfen alle von einem Feld zum anderen. Ertönt der Gong, kommen sie auf dem Feld zu stehen, das ihrer Meinung nach das Richtige zeigt: die Pommes frites.

In der nächsten Runde wird ein Plakat mit einem Fisch gezeigt. Die Abbildungen in den Feldern am Boden werden durch Bilder von Fischstäbchen, Möhren und Wackelpudding ersetzt. Das ist eine ziemlich leichte Aufgabe, aber auch die Kleinsten brauchen eine Chance. In der dritten Runde wird eine Ähre gezeigt. Das ist schon schwieriger, denn auf dem Boden kleben Bilder von Brot, Reis und Linsen. Was ist richtig? In der vierten Runde sehen die Kinder eine Kuh und haben die Auswahl zwischen Milch, Eis und Jogurt. Lassen sich die Kinder reinlegen oder merken sie, dass diesmal alle drei Produkte richtig sind?

Schwieriger wird es, wenn zuerst das Produkt gezeigt wird und dann dessen „Ursprung“ zugeordnet werden muss (zum Beispiel Chips zeigen und die Kartoffel herausfinden). Das Spiel kann in der Gruppe auch regelmäßig wiederholt und dabei mit weiteren Bildern ergänzt werden, sodass sich die Kinder mit der Zeit alles merken können.

Kartoffeln

Die meisten Kinder werden heute in Städten groß und wissen gar nicht mehr, wie die Grundnahrungsmittel wachsen, in den verschiedenen Wachstumsstadien aussehen und geerntet werden. Im Folgenden wird das für sie am Beispiel der Kartoffel erlebbar gemacht. Die beschriebenen Spiele machen Kindern immer großen Spaß, weil sie „hautnah“ erleben können, wie die Kartoffel wächst und mit ihr ein köstliches Gericht gezaubert wird, das sie im Anschluss an die Spiele selbst herstellen dürfen.

Kartoffelernte

Material: Decke

Bevor das erste Spiel beginnt, nimmt ein Erwachsener einige Kinder beiseite und flüstert ihnen Regieanweisungen zu. Die übrigen Kinder dürfen nicht mithören, damit die Wirkung und Überraschung später größer ist.

Wissen die Kinder eigentlich, dass Kartoffelknollen wieder aus Kartoffelknollen wachsen? Diese müssen dazu aber erst einmal unter die Erde: Die Decke (Erde) wird ausgebreitet. Ein Kind, das die Kartoffel spielt, rollt sich zu einer Kugel zusammen, wird auf die Decke gehoben und mit Erde bedeckt (das Kind wird mit den Ecken der Decke zugedeckt). Einige Kinder hocken sich darum herum. Sie spielen die Sonne, den Wind und den Regen. Ein Erwachsener erzählt, dass es zu regnen anfängt, und schon trommeln die Kinder sanft auf die Erde, aber die Sonne kommt bald aus den Wolken hervor und wärmt die Erde mit ihren Strahlen (Hände ruhig auf die Decke legen). Oh, wie gut das der kleinen Kartoffel tut! Sie spürt, dass sie zu wachsen beginnt, und da lugt auch schon ein kleiner Sprössling neugierig aus der Erde hervor (das sieht wirklich nett aus, wenn der Kopf des Kindes aus dem Deckenknäuel ragt).

Die Pflanze wächst und breitet sich aus, wird mal von einem sanften Landregen (sachte trommeln die Finger auf das Pflanzenkind), aber auch von heftigen Regengüssen getroffen (heftiger trommeln). Der Wind schüttelt die Pflanze (anpusten und ein wenig hin und her schaukeln), die Sonne scheint, der Pflanze geht es gut. Die Erde wird angehäufelt (Decke an die Pflanze schieben), damit sie einen sicheren Halt in der Erde hat und die neuen Kartoffeln, die da unten in der Erde wachsen, genug Platz haben (jetzt wird die Regieanweisung ausgeführt: Die eingeweihten Kinder krabbeln unter die Decke, machen sich ganz klein und umfassen dort die Beine und Fußgelenke des Kindes).

Bald ist die Zeit der Ernte gekommen, das Kartoffelkraut wird schon ein wenig welk, die kleinen Kartoffeln unter der Erde sind reif. Jetzt muss die Pflanze nur noch aus der Erde gezogen werden. Mit großem Hauruck wird die Kartoffelpflanze gepackt und aus dem Boden (Decke) gezogen. Und siehe da: An den Wurzeln (Beine und Füße) der Pflanze haben sich neue Kartoffeln gebildet (die Kinder), die jetzt mit der Pflanze auf dem Boden liegen.

Die Kartoffelrodemaschine

Material: Grüne, braune und graue Bänder

Früher wurden die Kartoffeln per Hand geerntet, jetzt sieht man das nur noch in privaten Gärten. Die Bauern setzen heute auf ihren Feldern Kartoffelrodemaschinen ein, die die anstrengende Erntearbeit natürlich viel leichter und schneller erledigen können. Aber die Menschen sind doch noch nicht ganz ersetzt worden: Sie stehen bei Wind und Wetter oben auf der Rodemaschine, sortieren Steine, die auch mit aufs Band gekommen sind, und die kleinen grünen, unreifen Kartoffeln aus, während das Band stetig weiterläuft.

Zwei oder drei Kinder spielen die Arbeiter auf der Kartoffelrodemaschine, die anderen sind entweder gute Kartoffeln, grüne Kartoffeln oder Steine. Die „guten Kartoffeln“ bekommen ein braunes, die „grünen Kartoffeln“ ein grünes und die „Steine“ ein graues Band umgebunden. So laufen sie bunt gemischt in flottem Tempo hintereinander an den Sortierern vorbei. Die grünen Kartoffeln und die Steine werden schnell rausgezogen und dürfen nicht mehr zurück aufs Band. Alle laufen so lange an den Sortierern vorbei, bis auch die letzte grüne Kartoffel bzw. der letzte Stein aussortiert ist.

Auf einer echten Kartoffelrodemaschine läuft das Band mit den guten und den grünen Kartoffeln und den Steinen nur einmal an den Arbeitern vorbei. So wird es auch in der nächsten Runde gespielt: Die Arbeiter-Kinder müssen ganz aufmerksam sein und schnell sortieren.

Hinterher haben sie hoffentlich drei fein säuberlich von einander getrennte „Häufchen“. 

Kartoffelbürste

Material: Verschiedene Bürsten

Eigentlich könnten die Kartoffeln nun gegessen werden, es ist aber noch zu viel Erde dran. Also müssen sie jetzt gewaschen werden: Ein paar Kinder stehen dicht hintereinander, bewegen sich gemeinsam vorwärts und drehen sich dabei langsam um ihre eigene Achse; das sind die Kartoffeln. Die anderen Kinder sind mit Bürsten ausgestattet.

Wenn die Kartoffeln an ihnen „vorbeirollen“, bürsten sie diese von oben bis unten ab. Wie das kribbelt!

Pellkartoffelbrei

Material: Toilettenpapier

Die Kartoffeln sind nun sauber und kommen in einen Topf, werden mit Wasser bedeckt und dürfen kochen. Dabei wackeln sie ein bisschen im kochenden Wasser: Einige Kinder fassen sich an den Händen, bilden einen Kreis und stellen so den Kochtopf dar, in den die Kartoffeln hineinspringen.

Dicht gedrängt stehen sie da und brodeln vor sich hin. Oh, was passiert jetzt? Es „schaut“ ein spitzes Messer (ausgestreckter Zeigefinger) in den Topf hinein und piekt in eine der Kartoffeln (dieser Part wird besonders gern übernommen). Ja, sie sind jetzt weich und gar!

Die Kartoffeln werden mit dem Wasser ausgekippt (der Kreis wird geöffnet und die Kartoffeln kullern heraus). Jetzt müssen sie noch gepellt werden: Einige Kinder liegen in Toilettenpapier eingewickelt auf dem Boden. Da kommen schon die fleißigen Kartoffelpeller und befreien sie von ihrer Schale (das Papier abreißen). Nun werden die Kartoffeln zerstampft: Einige Kinder liegen nebeneinander auf dem Boden. Ein weiteres Kind legt sich darauf und kullert über sie hinweg. Vielleicht stöhnen einige, aber das muss sein. Dann kommen noch Eigelb, Pfeffer, Salz und Butter hinzu (je ein Kind), alles wird tüchtig durchgemengt:

Es geht eine wilde Zwickerei und Kneterei los, von den Kindern mit lautem Gequietsche begleitet. Wenn Kartoffeln reden könnten, würde sich das vielleicht genau so anhören! Wenn der Teig fertig ist, kommt der Kartoffelbrei in eine Spritztüte und es werden Figuren ausgedrückt: Die Kinder bilden Paare, der Stärkere kniet sich hin und nimmt den Leichteren über die Schulter. Der lässt sich vorsichtig zu Boden gleiten, wobei der Koch mit den Händen nachpresst. Der „Kartoffelbrei“ bildet eine Figur auf dem Backblech (Boden) und wird vom Koch mit Butter bepinselt (einmal streicheln), was nach der Tortur bestimmt guttut. Zum Schluss werden die Kartoffelbreifiguren noch gebacken. „Fing“, ertönt der Küchenwecker, sie sind fertig. Oh, sehen die lecker aus, einfach köstlich!

Dieses Rezept wird jetzt „in echt“ ausprobiert. Es wird zwar noch einmal beschrieben, aber die Kinder wissen nach diesem Spiel bestimmt schon ganz genau, was sie machen müssen. 

Kartoffelzauber(b)rei

Material: Topf, Kartoffelstampfer, große und kleine Schüssel, Backblech, Backpapier, Teigspritze, Brett, Pinsel

Die im Folgenden angegebenen Zutaten gelten für vier bis fünf Kinder:

  • 500 g mehligkochende Kartoffeln
  • 40 g Butter
  • 1 Ei
  • 1 gestrichener Teelöffel Weizenmehl
  • 1 Messerspitze Jodsalz
  • 1 Prise gemahlener Pfeffer
  • 1 EL Butter zum Bestreichen

Die Kinder sorgen diesmal selbst für ihr Essen. Sie wiegen mithilfe eines Erwachsenen die Zutaten ab, trennen das Eiweiß vom Eigelb, zerlassen die Butter bei schwacher Hitze in einem kleinen Topf, waschen und schälen die Kartoffeln, schneiden sie dann in kleine Stücke und lassen sie in einem großen Topf mit Salzwasser zugedeckt etwa 15 Minuten lang bei mittlerer Hitze ziehen. Anschließend gießt am besten ein Erwachsener das Wasser ab, damit sich niemand verbrüht.

Aber die Kartoffeln dann auf einem Brett mit dem Kartoffelstampfer klein stampfen, das können die Kinder gefahrlos selbst tun, was sie auch mit Begeisterung machen werden, können sie so doch zeigen, wie stark sie schon sind. Der Kartoffelbrei kommt in die Schüssel, die zerlassene Butter, das Eigelb, Mehl, Salz und der Pfeffer hinzu und alles wird verrührt, bis ein gelblicher, geschmeidiger Kartoffelteig entstanden ist.

Ein Kind hält die Teigspritztüte auf, ein anderes füllt mit einem Löffel den Kartoffelbrei hinein, am besten nur bis zur Hälfte, dann kann man die Tüte besser halten. Die Tüte wird oben am offenen Ende zusammengedreht, so dass der Brei zur Tülle hinausgequetscht werden kann. Nun werden auf das mit Backpapier ausgelegte Blech Figuren gedrückt: Herzen, Regenwürmer, Brezeln, Sterne, Tütchen, Pilze … Die Figuren werden mit etwas Butter (ebenfalls vorher in einem Topf bei schwacher Hitze zergehen lassen) eingepinselt und dann bei 180– 200 °C (Umluftherd 160–180 °C) für 12 bis 15 Minuten gebacken, bis sie goldbraun sind.

Die gerade beschriebene Spielreihe kann natürlich auch mit jedem anderen Grundnahrungsmittel durchgeführt werden. Je nach Wachstum, Erntebedingungen und Verarbeitung werden die Spiele und Bewegungen dann entsprechend variiert.

Gute Geister

Sicher sind sich die Kinder in der Zwischenzeit auch darüber bewusst, wie wichtig es ist, die Natur zu erhalten. In der Vorbereitungszeit für das Erntedankfest haben sie eine Geschichte gehört:

Der kleine Abfallgeist

Es war einmal ein kleiner Geist, der liebte Abfall. Wo immer er auftauchte, konnte man ihn schon von Weitem hören, denn er trug einen kleinen Sack bei sich, der mit den tollsten Sachen gefüllt war (jedenfalls für seinen Geschmack): leere Plastikflaschen, rostige Konservendosen, Flaschenkapseln, Bierflaschendeckel, Zeitschriften, Pommesgabeln, Schaschlikspieße, Radkappen, Kartons. Es ist unglaublich, was alles in seinen Sack hineinpasste. Der dehnte sich aus oder schrumpfte einfach zusammen, je nachdem, was und wie viel sich darin befand.

Trotzdem war der Sack für den kleinen Geist nicht schwer; er schwebte damit glücklich von Ort zu Ort, immer weiter auf der Suche nach neuen Schätzen. Einmal sah der Nordwind den kleinen Geist vorbeischweben, als er mit viel Getöse durch die Landschaft zog und mühelos Hüte, Plastiktüten und zerbrochene Schirme vor sich her blies. Der kleine Geist bekam leuchtende Augen, als er all die guten Sachen sah, griff in die Luft und stopfte sie blitzschnell in seinen Sack. „Möchtest du auch noch ein paar alte Plastiktüten?“, fragte der Wind und fegte ihm ein paar zu, die sich dick mit Luft gefüllt in dem Sack breitmachten. „Was machst du eigentlich mit dem ganzen Plunder?“

„Wie kannst du das Plunder nennen?! Siehst du denn nicht, dass das mein Baukasten ist?“ „Baukasten?! Wofür?“, fragte der Wind ungläubig, der in dem ganzen Kram nur Abfall sah, den er gerne vor sich her blies, um ihn dann in irgendeiner Ecke anzuhäufen und dort liegen zu lassen.

„Schau doch nur mal genau hin!“, meinte der kleine Geist, packte eine große viereckige Olivenölkonserve, bohrte mit einem Nagel zwei Löcher in die Seiten, nahm zwei Plastikflaschen, bohrte in der Nähe des Bodens auch Löcher hinein, zog einen Zwirn hindurch und befestigte die drei Teile miteinander. Der Nordwind sah ganz fasziniert zu, wie auf diese Weise nach und nach eine total verrückte Gestalt entstand, die jede Vogelscheuche, die er bisher gesehen hatte, in den Schatten stellte. „Da fehlt noch etwas, warte einen Moment, ich komme gleich wieder!“, rief der Nordwind und stürmte davon, um gleich darauf wieder heranzubrausen, munter Kassettenbandsalat vor sich hertreibend, den er unterwegs entdeckt, aber liegen gelassen hatte.

Dieser Bandsalat ergab wunderschöne Haare und die Figur war perfekt. „Wie konnte ich nur so blind sein, du bist ein Genie!“, rief der Wind begeistert. „Komm, wir treiben die Puppe in den Park, damit sie jeder sieht, der dort spazieren geht. Mal sehen, was passiert. Ob die Leute anfangen, ihren achtlos weggeworfenen Müll zu sammeln? Oder packen sie ihn jetzt fein säuberlich in die Abfalleimer, damit fleißige Sammler wie du zugreifen und neue Gestalten machen können?“

Was daraus geworden ist, weiß bis heute kein Mensch, aber viele Kinder, die von dem Geist und dem Nordwind gehört haben, sammeln jetzt eifrig den Müll im Wald ein und haben schon die tollsten Figuren zusammengebaut. Wollt ihr das auch versuchen?

Die Kinder gehen als „gute Geister“ in den nahegelegenen Wald und führen eine Müllsammelaktion durch. Der Müll wird gesäubert und wartet nun darauf, sich in die verrücktesten Gestalten zu verwandeln, die dann vor dem Kindergarten aufgestellt werden. Die Eltern und vorbeigehenden Erwachsenen werden sicher neugierige Fragen stellen und die Kinder für ihre „Gute-Geister-Aktion“ loben und bewundern.

Diesen Artikel haben wir aus dem Buch von Eckart Bücken „Feste für das Kinderjahr“ entnommen.

Feste für das Kinderjahr
Mit Kindern Feste vorbereiten und feiern
Eckart Bücken
Burckhardthaus-Laetare
ISBN 9783944548159
9,90 €
Mehr dazu auf www.oberstebrink.de

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