Ein Hoch aufs Beet! Praxisratgeber Schulgarten

Planung, Umsetzung & Bewirtschaftung mit Kindern

Kinderhände mit Gemüse

Ist der passende Gartenteil gefunden, müssen vielfältige Vorbereitungen getroffen werden. Diese reichen von der Entsorgung von „Altlasten“ bis zur Bodenanalyse. Vieles lässt sich aber vor Ort wiederverwenden (z.B. gefällte Bäume, alte Gehwegplatten, sogar Bauschutt) und beeinflusst nicht unwesentlich die weitere Gartenplanung. So kann z.B. ein störendes Fundament gut zum Aufstellen einer Gartenhütte verwendet werden. Aus einer Beton-Tischtennisplatte wird ein Tischbeet, alte Gehwegplatten werden für Beeteinfassungen, Trockenmauern oder Wege wiederverwendet etc. Selbst versiegelter, verdichteter oder gar belasteter Boden muss einem Schulgarten nicht im Wege stehen, wenn man auf Hochbeete für die Nutzpflanzen ausweicht.

Nach der Analyse der Gegebenheiten und den Möglichkeiten der Umgestaltung sind die Fragen rund um die gewünschten Pflanzen zu klären, denn das Kultivieren von Nutzpflanzen muss auch im Zusammenhang mit baulichen Entscheidungen getroffen werden. Ideen und Checklisten zu „Pflanzen für den Schulgarten“ finden Sie neben vielen anderen wichtigen Informationen in diesem Praxisratgeber Schulgarten.

Herausgeber ist das Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz.

Das Schulgarten-Hochbeet - eine Alternative für Einsteiger
Viele Schulen entdecken den Schulgarten wieder. Und viele Schulgärten beginnen das Gärtnern mit einem Hochbeet. Aber auch größere und etablierte Schulgärten sind „auf’s Hochbeet“ gekommen, bietet es doch viele Vorteile: Unabhängigkeit vom anstehenden Boden, ergonomisches Gärtnern, klare Abgrenzung (wichtig für diejenigen, die die umliegenden Flächen pflegen ...und wichtig, damit die Schüler/innen nicht ausversehen ins Beet treten), relative Schneckensicherheit etc.. Neben vielen Tipps finden Sie hier auch eine einfache Bauanleitung.

Noch mehr Infos hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten e.V. auf Ihrer Homepage im Angebot: www.bag-schulgarten.org/home/

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