April 2016

Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Praxis

Erklärfilm: Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita

Ein Erklärfilm für das Kita-Personal

Szene aus dem Film

Über die BertelsmannStiftung und jungbewegt

"Menschen bewegen. Zukunft gestalten. Teilhabe in einer globalisierten Welt": Dieser Leitgedanke fasst die Arbeit der Bertelsmann Stiftung zusammen. „jungbewegt“ setzt sich dafür ein, das Engagement von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Das Projekt will junge Menschen zu Akteuren machen, sie wahrnehmen, ernst nehmen und einbeziehen. Dies geschieht u. a. über Projekte in den Pilotregionen Berlin, Magdeburg, Halberstadt und Mainz. 

Klicken Sie sich einfach in das Video.

Mitentscheiden & Mithandeln in der Kita


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Praxis-Buch zum Kennenlernen der Kinderrechte

Eine Werkstatt für Kinder von 8 bis 12 Jahren

Cover Praxis-Buch Kinderrechte
Bildunterschrift

Mit den Arbeitsblättern in diesem Praxis-Buch können Kinder ihre Rechte kennenlernen, sie verstehen und sich mit ihnen auseinandersetzen. Zu jedem der 10 Kinderrechte gibt es 5 Arbeitsblätter, die man alleine oder gemeinsam in der Gruppe bearbeiten kann. Es gibt Aufgaben, Spiele und Übungen zum Nachdenken. Hier geht es zum kostenlosen Download.

Hrsg. von MAKISTA (Macht Kinder stark für Demokratie) und UNICEF.

Hier finden Sie noch weiteres Material für die Grundschule.


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Spiele und Anregungen für das Bewegungslernen

Fördern und Fordern in Kindergarten und Schule

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fotolia Hans Müller

Was verstehen wir heute unter Lernen?
Lange Zeit ist man davon ausgegangen, dass Lernen durch Zuhören und Stillsitzen stattfindet und Wissen durch das Reden anderer erworben wird. Aufgrund verschiedener Forschungen, insbesondere aus neueren Erkenntnissen der Neurowissenschaft, wissen wir heute, dass dieses nicht ausreicht. Das Auf- und Abgehen beim Auswendiglernen, die gestische Begleitung beim Erlernen von neuen Liedern oder Wörtern, die Lernerfolge beim Mitschreiben von Gehörtem oder die kreativen Ideen beim Spazierengehen sind nur einige Beispiele, die verdeutlichen, dass die Beteiligung motorischer Zentren des Gehirns offensichtlich eine wesentliche Rolle bei Verarbeitungs-, Lern- und Erinnerungsvorgängen spielt. Ein Lernen ohne Bewegung, ohne Verknüpfung mit der Wahrnehmung und der Motorik ist heute nicht mehr denkbar.

Lernen ist ein aktiver und kontinuierlicher Prozess.
Lernen ist ein Prozess, der nie endet und aktiv von den Kindern selbst gestaltet wird. Das Wissen wird von den Kindern nicht einfach erworben, sondern wird selbst konstruiert. Durch das Anfassen bestim ter Materialien wie Holz, Seide, Steine, Wasser etc. bekommen Kinder erst eine Idee von hart und weich, warm und kalt; durch Klettern und Rollen in einem Raum können sich Kinder vorstellen, wie lang ein Meter ist, es entsteht ein Verständnis von Raum und Zeit. Dabei sind sie immer in Bewegung. Lernen ist dabei ein lebenslanger Prozess, von der Geburt an bis ins hohe Alter.

Wie können Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen das Bewegungslernen von Kindern anregen?
Erwachsene können das Bewegungslernen ihrer Kinder am besten anregen, indem sie für ihre Kinder  eine bewegungsreiche Umwelt gestalten, die ihnen selbsttätige und kindorientierte Körper-, Material- und Sozialerfahrungen ohne Leistungsdruck ermöglichen. Dabei sollten Erwachsene nicht die Animateure ihrer Kinder, sondern ihre Partner sein.

Mehr Informationen aus dieser Broschüre finden Sie hier zum Download und natürlich ganz viele Bewegungsspiele.

Herausgeber:
Niedersächsisches Kultusministerium
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Schiffgraben 12
30159 Hannover


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Mit Schatzsuche und Buchstaben-Rap erforschen Kinder das ABC

Schatzsuche mit Geräuschen, Wissenswertem zu Tieren und lustigen Liedern

Produktbild tiptoi® Lernspiel „Schatzsuche in der Buchstabenburg“

In der Buchstabenburg haben es die Spieler auf den Schatz des Drachens abgesehen. Dieser rückt ihn jedoch nur heraus, wenn sie herausfinden, wie sein Lieblingsedelstein aussieht. Also nichts wie los und die Burgbewohner nach entsprechenden Hinweisen fragen: Doch welches Tier wohnt hinter welcher Tür? Zum Glück hilft Quassel, der freundliche Burggeist, wenn es heißt: „Such mir den Raum mit dem H“. Klar: H wie Hase. „Pock, pock, pock“ klopft’s an dessen Tür und Meister Lampe verrät: „Der Edelstein ist nicht rund“. Nachbar Igel weiß „er ist nicht blau“, der Löwe meldet „nicht viereckig“.

So sammeln die kleinen Schatzsucher reihum Tipps, bis sich einer sicher ist, den gefragten Edelstein zu kennen. Liegt er richtig? Dann heißt es, eine der kniffligen Drachen-Aufgaben zu knacken, beispielsweise Reime finden, Silben zählen oder die Position von Lauten suchen. Zur Belohnung lässt tiptoi® hörbar die Münzen klingeln.

Im tiptoi® Lernspiel Schatzsuche in der Buchstabenburg können Vier- bis Siebenjährige die Anlaute aller Tiere, d.h. das ganze Alphabet, hören und sich in vier Spielvarianten schrittweise mit dem ABC vertraut machen. Dazu belebt tiptoi® die Schatzsuche mit Geräuschen, Wissenswertem zu den Tieren und lustigen Liedern wie Quassels Buchstaben-Rap. So bereiten sich die Kinder spielerisch aufs Lesenlernen vor.

Weitere Informationen zu tiptoi®, dem audiodigitale Lernsystem für Bücher, Spiele und Spielzeug finden Sie unter www.tiptoi.de

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Die Welt der Mathematik in Kitas und Grundschulen bringen

Neugestaltetes Magazin „Forscht mit!“ für forschendes Lernen in der Kita – und neuerdings auch in Hort und Grundschule.

Aktuelles Cover „Forscht mit!“

In der aktuellen Ausgabe stehen unter dem Motto „Gemustert“ Fragestellungen aus der Welt der Mathematik im Mittelpunkt. Passend dazu vermittelt das Magazin Projektbeispiele für Kinder von 3 bis 10 Jahren auf differenzierende und kindgerechte Weise.

Die Zeitschrift „Forscht mit!“ erscheint seit 2010 vierteljährlich und bietet Praxisideen für die frühkindliche Bildung in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Die Idee zum Magazin entstand in Zusammenarbeit mit Klett MINT, welche die Redaktion mit fachlichem und pädagogischem Wissen auch bei der neuen Umsetzung unterstützte.

Jede Ausgabe widmet sich einem naturwissenschaftlichen Thema und behandelt es aus praxisnaher Perspektive.

Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich mit der Mathematik in Form von Regelmäßigkeiten und Zusammenhängen zwischen natürlichen Objekten. Im Zuge der Neugestaltung des Magazins wurden vor allem die praktischen Ideen für die jeweilige Altersgruppe (Kita- oder Grundschulkinder) mit entsprechenden Logos deutlicher gekennzeichnet. Durch diese Logos kann anhand unterschiedlicher Aufgaben somit die mathematische Zählkompetenz in Kindergarten oder Grundschule angemessen gefördert werden. Ein ganzes Projekt handelt vom Zählen mit Muffins oder verschiedenen Obstsorten, um das eigene Alter oder das der Eltern zu verdeutlichen.

Das Magazin bietet eine Mischung aus Tipps für die erzieherische sowie pädagogische Arbeit, Berichten zur Arbeit der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, Leseempfehlungen der Stiftung Lesen und differenzierenden Anregungen für die Kinder. Letzteres wird regelmäßig auch durch eine Vorlesegeschichte der Bilderbuchzeitschrift GECKO und ein Forscherbild in der Heftmitte gewährleistet. „Forscht mit!“ bietet zudem aktuelle politische Beiträge, in der aktuellen Ausgabe etwa zur Integrationsthematik, oder weiterführende Interviews mit herausragenden Persönlichkeiten, die einen Bezug zur Erziehungsarbeit oder zum Titelthema aufweisen.

Über Klett MINT
Klett MINT – Agentur für Bildungskommunikation: Lehrkräfte, Erzieher/innen, Schul- und Kita-Leitungen profitieren von praxisnahen, aktuellen Themen aus der Wirtschaft die von Klett MINT passgenau für Bildung und Erziehung erarbeitet werden.

Praxisideen zum Download

3Praxisideen_1-16.pdf (1,7 MiB)

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Interkulturelle Spiele rund um die Musik

Broschüre mit individuellen und methodisch-didaktischen Handreichungen und Kopiervorlagen

Ansicht und Cover der Broschüre

Der Musikspielpatz hat am Musikfest 2015 Groß und Klein begeistert. Jetzt können Sie mit der Musikspielplatz Broschüre im Kindergarten oder der Grundschule weiterspielen.

Für den Interkulturellen Musikspielplatz hat Autor und Musikpädagoge Gert Balzer nun Spiele ausgewählt, die Musik zum Erlebnis für alle Sinne werden lassen. Dabei wird kein Themenfeld der Musikdidaktik ausgelassen. Vielmehr werden über das Bewegen, Hören, Singen und aktive Musizieren verschiedene Zugänge zur Musik gesucht. Durch den entdeckenden, handlungsorientierten, differenzierten und spielerischen Aufbau sprechen die Spiele nahezu alle Menschen an und entfalten so ihre starke integrative Wirkung.

Individuelle und methodisch-didaktische Handreichungen und ansprechende Kopiervorlagen machen auch fachfremdes Personen schnell zu kompetenten Musikspielplatz-AnleiterInnen und die Anwendung und Umsetzung der Spiele zum Kinderspiel. Somit eignen sich die einzelnen Musikspiele nicht nur für den schulischen Kontext und im besonderen Maße für „Kooperationen Schule-Verein“. Vielmehr können sie auch in außerschulischen Kontexten, wie z.B. Kindergärten, Musikvereinen, Musikfreizeiten, und in außermusikalischen Settings eingesetzt werden.

Ob dabei alle Musikspiele oder nur eine Auswahl zum Einsatz kommen, kann je nach Einsatzort und Teilnehmern individuell entschieden werden.

Die 96-Seiten starke Broschüre zum „Interkulturellen Musikspielplatz“ ist im Onlineshop des BDB unter www.blasmusikverbaende.de/shop/ erhältlich.


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Das Außengelände für Krippenkinder gestalten

Broschüre mit Tipps und Ausführungsbeispielen für die Planung und Gestaltung

Cover Broschüre: Außengelände für Krippenkinder

Gerade bei der Außengeländegestaltung von Krippen ist zu beobachten, dass die Planung eines solchen Bereichs bei den Verantwortlichen viele Fragen aufwirft. Das liegt u.a. daran, dass beszüglich der Gesaltung dieser Spielräume bisher noch wenige Erfahrungen vorliegen und entsprechende Literatur kaum verfügbar ist.

Diese Broschüre möchte dazu beitragen, die Lücke zu schließen. Sie richtet sich an Planerinnen und Planer, Erzieherinnen und Erzieher sowie Träger von Krippen. Sie kann planerisches Geschick nicht ersetzen. Als ergänzende Hilfestellung kann sie jedoch zu einer reflektierten und somit krippengerechten und (hoffentlich) erfolgreichen Außengeländegestaltung beitragen.

Grundsätzlich sollten bei der Neu- oder Umgestaltung eines Außengeländes für Krippenkinder immer das Kitateam und eine erfahrene Planerin bzw. ein erfahrener Planer eingebunden werden.

Aktuelle Publikation der Unfallkasse Hessen


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"Skipping Hearts" Seilspringen macht Schule

Seilspring-Projekt der Deutschen Herzstiftung fördert natürlichen Bewegungsdrang von Grundschülern

Kinder springen mit dem Seil

Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder am Computer oder schauen fern. Eine Folge davon: Weltweit ist bereits mehr als jedes fünfte Schulkind übergewichtig Wer bereits von Kind an einen gesunden Lebensstil (Bewegung, gesunde Ernährung) pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken.

An Grundschulen wird mit einem kostenfreien zweistündigen Basis-Kurs die sportliche Form des Seilspringens – das „Rope Skipping“ – vermittelt. Dieser besteht aus einem angeleiteten Workshop und vermittelt zahlreiche Sprungvariationen, die allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können. Bei Interesse kann sich daran ein Aufbau-Training anschließen, das die Kinder auf einen Schulwettkampfvorbereitet. Die sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Durch die Teamarbeit wird die Integration körperlich aber auch sozial schwächerer Kinder vorangetrieben. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung.

Das Projekt erfreut sich großer Beliebtheit und wurde in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München wissenschaftlich untersucht. Aktuell wird Skipping Hearts in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Berlin, Bayern, Saarland, Niedersachsen und in Schleswig-Holstein durchgeführt und hat bundesweit mit über 8.000 Workshops bereits mehr als 400.000 Kinder erreicht.

Alle Infos auch zur Anmeldung unter www.skippinghearts.de


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FaireKITA NRW: Globales Lernen im Kindergarten

Auszeichnung für nachhaltige Entwicklung im Elementarbereich

Logo FaireKITA

2013 initiierte das Netzwerk Faire Metropole Ruhr mit Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung des Landes NRW das Projekt „FaireKITA NRW“.

Am Beispiel des Themas Fairer Handel sollen Kinder und ihre Erzieher*innen und dann in einem zweiten Schritt auch ihre Familien für einen nachhaltigen und fairen Konsum sensibilisiert werden. Im Rahmen des Projektes werden Tageseinrichtungen für Kinder dabei unterstützt, den Fairen Handel und Globales Lernen Schritt für Schritt in die Praxis einzuführen. Ziel ist es, die Einrichtungen als „FaireKITA“ auszuzeichnen.

Wie werden wir FaireKITA?

Sie wollen mitmachen und eine FaireKITA werden? Das sind die Kriterien auf dem Weg zur FairenKITA:

  • Beschlussfassung durch ein Gremium wie den Kindergartenrat oder Vereinsvorstand.
  • Faires Team aus Mitarbeiter*innen und Elternschaft bilden
  • Verwendung von fair gehandelten Produkten
  • Bildungsarbeit: Der Faire Handel ist Bestandteil der Bildungsarbeit in der Einrichtung und wird im Alltag thematisiert.
  • Öffentlichkeitsarbeit

Nach Umsetzung aller zur Zertifizierung notwendigen Kriterien steht der Bewerbung als FaireKITA nichts mehr im Weg. Dokumentieren Sie Ihre Arbeit in einer Bewerbungsmappe. Nach Überprüfung der Unterlagen wird die Einrichtung in einem feierlichen Akt als FaireKITA ausgezeichnet - denn Ihr Engagement ist ein Grund zum Feiern!

Weitere Informationen finden Sie unter: www.faire-kita-nrw.de