Mai 2013

Praxis

Piraten Teil 3: Smut Smutje, der Piratenkoch

Eine einsame Insel, ein Pirat mit Riesenhunger und ein echtes Abenteuer auf der Suche nach einem verschollenen Schatz! Smut Smutje, der liebenswerte Piratenkoch, ist alles andere als ein fürchterlicher Seeräuber. Aber ob es ihm gelingt, mit Hilfe der Nachwuchs-Piraten und der merkwürdigen magischen Hupe den Schatz zu finden - oder wenigstens einen echten Fisch zu angeln?

Auf einen Blick:
„Smut Smutje, der Piratenkoch“ beinhaltet Kernpunkte der Bildungsinhalte Wahrnehmung, Sprache, Bewegung, Theater, Mimik, Mathematik, Gestaltung von Gemeinschaft und Beziehungen, interreligiöses/interkulturelles Leben und Ökologie.

Das Programm dauert rund 30 Minuten.

Es umfasst neben der theatralen Darbietung auch zahlreiche Zauberkunststücke, Sprech- und Bewegungsspiele sowie interaktive Elemente, die zum Zuhören und zum Mitmachen anregen.

Das Konzept:
Die Figur des Piratenkoches Smut Smutje wurde ganz bewusst abseits des gängigen Piratenklischees eines furchtlosen, düsteren Seebären angelegt. Smut Smutje ist vielmehr die Verkörperung eines liebevoll-tollpatschigen und zugleich neugierigen, wissbegierigen und freundlichen Piraten-Matrosen. Er soll kein falsches Helden- oder Männer-Bild verkörpern, sondern ist der Beweis dafür, dass man mit Besonnenheit, Köpfchen und gemeinsam mit anderen erfolgreich zum Ziel kommen kann. Gelebte Gemeinschaft ist dabei ein zentraler Aspekt im Programm: Didaktisch herausgearbeitet wird schnell klar, dass das große Ziel („Piratenschatz finden“) nur zusammen in der Gruppe erreicht werden kann. Dabei kommt es auch auf die Mithilfe der Ruhigeren und Zurückhaltenderen an. Ein weiteres Thema ist die Vermittlung von Toleranz und Akzeptanz (z. B. anderer Religionen). Außerdem streift das Programm spielerisch Aspekte zum Thema Sprache und Ökologie.

Das Piratenthema eignet sich hervorragend für eine kindgerechte Inszenierung.
Es weckt die Fantasie und lässt sich auch in der Vor- und Nachbereitung wunderbar umsetzen. Dafür liefern wir auf Wunsch kostenfrei ein umfangreiches Material-Set mit Spiele-Ideen, Vorlese-Geschichten, Basteltipps und weiteren Anregungen.

… ein wirkungsvoller Zauberspruch - aber unsere Kinder-Programme wurden nicht durch Zauberei, sondern in Zusammenarbeit mit dem Familienministerium Rheinland-Pfalz entwickelt. Gemeinsam konzipieren und gestalten wir die liebevollen magischen Mitmach-Shows speziell für die Anforderungen und Bedürfnisse von Kindertagesstätten. Deshalb orientieren sich die Inhalte an den Bildungs- und Erziehungsempfehlungen des Ministeriums und greifen spielerisch die darin beschriebenen Bildungsbereiche und Querschnittsthemen in unterhaltsamer und fantasievoller Weise auf.

"Die Geheimniskrämer" sind viel mehr als nur ein lustiges Unterhaltungsprogramm: Wir setzen auf ein langfristiges Konzept, das Kitas und ihre Fachkräfte aktiv einbindet. Die Vorführung kann somit spielend leicht in den Alltag integriert werden und beispielsweise den Höhepunkt eines Themenschwerpunktes bilden. Hierfür stellen wir gerne weitere Spiel- und Arbeitsmaterialien bereit.

Mehr Infos unter www.kindergartenzauberei.de


Praxis

Alles Tomate

"Alles Tomate!" ist ein immer wieder spannendes Karten-Merkspiel, das sich durch einfachste Regeln und langen Spielreiz auszeichnet. Sieben Kategorien aus dem Leben eines Bauernhofs bilden den Rahmen.

Zu jeder Kategorie (Nutztiere, Produkte, Obst, Gemüse, Erzeugnisse, Maschinen und Im Bauernhaus) liegt eine Karte verdeckt aus, deren Gegenstand sich die Spieler merken sollen. Dann wird eine Karte vom Stapel aufgedeckt, die anhand der Farbe die Kategorie festlegt, die jetzt gefragt ist. Wer am schnellsten den richtigen Gegenstand der verdeckten Karte ruft, bekommt diese. Die Aufgedeckte Karte wird nun verdeckt an deren Stelle gelegt. Doch vorher müssen sich die Spieler den neuen Gegenstand einprägen.
Wer weiß nach drei Runden noch welches Gemüse gesucht wird?

Mehr Infos unter:
http://www.zoch-verlag.com/spiele/karten-wuerfel/alles-tomate.html

Bestellung unter:
http://www.amazon.de/gp/product/B000VM2GQI/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B000VM2GQI&linkCode=as2&tag=kinderzeit-21


Praxis

Piraten Teil 2: Klaus Störtebeker, der berühmteste deutsche Pirat

Piraten wüteten „nur“ in der Karibik, im indischen Ozean oder im Pazifik. Denkste! Auch in Deutschland gab es einen richtig berühmt-berüchtigten Vertreter der Seeräuber. Er lebte vor mehr als 600 Jahren, also etwa um 1380, ganz im Norden Deutschlands. Bei den einfachen Leuten war er sehr beliebt, denn – so heißt es – er raubte die Schätze der Reichen und gab sie den Armen. Sein Name war Klaus Störtebeker.

Wie Störtebeker zu dem wurde was er war
An den Stränden der Nord- und Ostsee galt vor langer Zeit das so genannte Strandrecht. Dies bedeutete, dass die Küstenbewohner Dinge, die das Meer an den Strand gespült hatte, behalten durften. Manchmal aber halfen die Küstenbewohner dem „Finden“ ein wenig nach. Sie versetzten einfach das Leuchtfeuer an den Küsten und ließen so die Schiffe auf Riffe auflaufen. So manches Schiff sank dabei und seine Ladung wurde an Strand gespült und „gefunden“. Aus manch ehrlichem Mann war somit ein Strandräuber geworden.

In jener Zeit nahm auch der Handel auf dem Seeweg immer mehr zu. Die wichtigsten Städte an Nord- und Ostsee hatten sich zur so genannten Hanse zusammengeschlossen. Dieses Städtebündnis ermöglichte es ihnen, besser miteinander Geschäfte zu machen.

So zogen immer öfter beladene Handelsschiffe vor den Augen dieser Strandräuber vorüber. Einige verließen deshalb das Land und zogen fortan auf Schiffen als Seeräuber umher und überfielen einfach die Handelsschiffe der Hanse in der Nord- und Ostsee. Die größten Schrecken verbreiteten dabei die „Vitalienbrüder“ (Der Name Vitalienbrüder stammt von dem alten Wort „Viktualien“ ab, was soviel bedeutet wie Lebensmittel.) Die Vitalienbrüder waren ursprünglich Freibeuter, die in einem Krieg zwischen Schweden und Dänemark die Bewohner der schwedischen Stadt Stockholm mit Lebensmitteln versorgten. Nach Ende des Krieges entwickelten sich die Vitalienbrüder allerdings zu Seeräubern. Sie besetzten die dänische Ostseeinsel Gotland samt ihrer Hauptstadt Visby und errichteten dort einen Seeräuberstaat, von dem aus sie die schwer beladenen und plumpen Handelsschiffe der Hanse überfielen. Für die Städte der Hanse begann so eine schlimme Zeit.

Erst dem deutschen Ritterorden unter dem Hochmeister Konrad von Jungingen, gelang es, die Vitalienbrüder zu besiegen und den Seeräuberstaat zu zerschlagen.

Teile der Seeräuberbande gelang aber die Flucht. Unter der Führung von Klaus Störtebeker verlegten sie nun ihre Aktivitäten in die Nordsee, wo sie die Schiffe der Hanse, die nach England und Flandern fuhren, überfielen. Im Jahre 1401 gelang es aber einer Handelsflotte, Klaus Störtebeker und seinen Freund Godeke Michels samt ihren Mannschaften gefangen zu nehmen. Noch im selben Jahr wurden sie alle zum Tode durch das Schwert verurteilt.

Die Legende des kopflosen Piraten
Um Klaus Störtebeker rankt sich eine verwegene Legende. Sie besagt, er habe kurz vor seiner Hinrichtung mit dem damaligen Bürgermeister der Stadt Hamburg eine Vereinbarung getroffen: All jene seiner Männer sollten frei kommen, an denen er nach seiner Enthauptung noch vorbei schreiten kann. Störtebeker ging angeblich an elf Männern vorbei, ehe ihm der Henker ein Bein stellte. Er fiel hin und konnte nicht mehr weiter.

Nach dem Sturz Störtebekers brach der Bürgermeister jedoch sein Versprechen und ließ alle Seeräuber hinrichten.

Schon gewusst...?

...dass der Name Störtebeker nichts anderes heißt als „stürz den Becher“? Klaus Störtebeker galt nämlich als sehr trinkfest. Man sagt, er habe einen 4-Liter-Humpen austrinken können, ohne den Becher einmal abzusetzen.

Quelle: www.hopsa-themaheft.de (Die Ausgabe mit den Piraten ist leider nicht mehr verfügbar)



Praxis

Piraten Teil 1: Die Geschichte der Seeräuber

Piraten und Freibeuter, Kaperer und Korsare, Bukanier und Barbaresken – seit Schiffe über die Meere fahren und wertvolle Waren transportieren gibt es auch diejenigen, die die Boote überfallen und deren Schätze rauben. Die meisten der heute bekannten Seeräuber-Geschichten spielten sich im so genannten goldenen Zeitalter der Piraten, etwa zwischen 1670 und 1720, ab.

Doch Piraten gab es bereits lange zuvor. Bei den alten Griechen etwa. Damals überfielen die Seeräuber die Schiffe der wohlhabenden phönizischen Händler. Oder bei den Römern: Sie bekämpften die Piraten mit ihrer Kriegsflotte. Damit schützten die Römer ihre eigenen Schiffe, die die Stadt Rom mit Nahrungsmitteln aus Nordafrika versorgen sollten. Auch die Wikinger waren nicht ohne. Piraten dieses Volkes verbreiteten mit ihren Langschiffen in ganz Europa ab dem 7. Jahrhundert n. Chr. Angst und Schrecken.

1392 errichteten die Vitalienbrüder in der Nordsee einen eigenen Seeräuberstaat. Von der dänischen Insel Gotland aus, überfielen sie Handelsschiffe und zahlreiche Küstenstädte. Zu ihren berüchtigsten Vertretern gehörten Klaus Störtebeker, der bekannteste deutsche Seeräuber, und sein Kumpan Godeke Michels.

Rund 100 Jahre später, ab dem 16. bis hinein ins 19. Jahrhundert bekämpften sich im Mittelmeer muslimische und christliche Piraten. Die muslimischen Piraten nannte man Barbaresken. Sie starteten ihre Beutezüge von der Nordküste Afrikas aus; Hauptstützpunkt der Christen war die Insel Malta. Beide Gruppen behaupteten, gegen Ungläubige vorzugehen.

Mit der Entdeckung Amerikas im Jahr 1492 weitete sich die Piraterie auf die Neue Welt aus. Die Jagd nach dem Gold, nach Silber und Edelsteinen begann. Die Spanier gründeten ab dem 16. Jahrhundert in Süd- und Mittelamerika Kolonien. Sie beuteten die Länder gnadenlos aus und schickten ihre reich beladenen Schiffe auf große Fahrt zurück nach Spanien. Doch nicht alle kamen dort an. Überall auf den Weltmeeren lauerten Piraten, um die wertvolle Fracht zu rauben.

Doch die Piraten hatten es nicht nur auf spanische Schoner und Barken abgesehen. Auch die Franzosen schickten ebenso wie die Engländer, Portugiesen oder Niederländer Schiffe los, um die Sagen umwobenen Reichtümer der Neuen Welt zu ergattern. Gold und Edelsteine, Elfenbein und Gewürze, kostbare Stoffe, wertvoller Zucker, Perlen und Seide hatten sie an Bord – nicht nur aus Süd- oder Mittelamerika, auch aus Indien, China oder Afrika sollte die teure Ware nach Europa geschafft werden. Und immer wieder wurden die Schiffsbesatzungen und deren Ladung Opfer von brutalen Piratenüberfällen.

Häufig wurden „normale“ Seeleute zu Piraten, weil sie mit ihrem bisherigen Leben auf See unzufrieden waren. Sie hatten es satt, sich auf den Kriegs- und Handelsschiffen demütigen zu lassen; sie bekamen für harte Arbeit – wenn überhaupt - nur wenig Lohn. Aber auch Abenteurer, Galgenvögel, von zuhause weggelaufene oder verwaiste Jugendliche und sogar Frauen schlossen sich den Piratenbanden an. Und das obwohl sie genau wussten, was sie erwartete, wenn sie erwischt wurden: Sie wurden zum Tode verurteilt.

Im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert rüsteten immer mehr gekrönte Häupter Piraten ganz offiziell aus, um Schiffe feindlicher Länder zu überfallen. Diese Piraten nannte man Freibeuter, Kaperer oder Korsaren. Ihr Auftrag war in einem Kaperbrief beschrieben. Der Vorteil: Im Gegensatz zu den übrigen Piraten hatten sie am Ende einer Kaperfahrt im eigenen Land nicht mit der Todesstrafe zu rechnen. Lediglich einen Großteil der Beute mussten sie dem jeweiligen Herrscher abtreten. Einer der bekanntesten Freibeuter war der Engländer Francis Drake, den die Königin nach einer seiner Kaperfahrten sogar in den Adelsstand erhob. Daneben trieben jedoch auch zahlreiche andere Seeräuber ihr Unwesen auf den Weltmeeren. Die Bukanier in der Karibik etwa, die alles und jeden angriffen – besonders aber die Spanier.

Mit der Zeit wurde das Reisen auf See so gefährlich, dass sich verschiedene Länder zusammenschlossen und sich darauf einigten, die Piraterie zu ächten und bekämpfen. Sie machten fortan mit gut ausgerüsteten Schiffen regelrecht Jagd auf die Piraten, mit dem Ergebnis, dass hunderte der Seeräuber gefangen und für ihre Verbrechen verurteilt, gehenkt oder verbannt wurden.

Um 1720 schließlich war das so genannte goldene Zeitalter der Piraterie vorbei – doch einigen der Anführer war es gelungen, sich in dieser Zeit zur berühmt-berüchtigten Legende zu machen.

Die modernen Piraten
Wer glaubt, Piraten gab es nur in längst vergangenen Zeiten, der irrt. Auch heute noch treiben Piraten auf den Weltmeeren ihr Unwesen. Besonders häufig kommt es im südchinesischen Meer oder in der so genannten Straße von Malakka (sie befindet sich in Asien zwischen Malaysia und Indonesien) zu brutalen und schwer bewaffneten Überfällen. Handelsschiffe aber auch Menschen auf Passagierschiffen gehören meist zu den Opfern.

Seit dem Jahr 1982 ist die Piraterie durch die so genannte UNO-Seerechtskonvention geächtet. Dieses Gesetz haben viele Länder gemeinsam entwickelt. Schiffe zu überfallen und zu plündern ist somit ganz offiziell verboten. Piraten rechtlich zu verfolgen, sie vor Gericht zu bringen und zu verurteilen, ist in der Praxis jedoch sehr schwer.

Quelle: Hopsa Themaheft 3 / www.hopsa-themahefte.de


Praxis

Goldener Apfel - ein Spiel für die Kleinsten

Je nach gewürfelter Farbe bewegen die Spieler ihre Reiter vom Haus über die bunten Felder zur Weide. Sie besteigen die Pferde und gehen den Weg entlang zum goldenen Apfel. Der Erste auf der Spitze des Berges gewinnt den goldenen Apfel!

Art.-Nr. 22370 - Goldener Apfel- Ein spannendes Farberkennungsspiel mit Hindernissen!
Alter: ab 3 Jahre
Mitspieler: 2 bis 4
Inhalt: 1 Holz-Spielbrett, 4 Reiter, 4 Pferde, 1 Farbwürfel
Spielidee: Annette von der Bey
Illustration: Annette von der Bey
www.beleduc.de

Toni, Steve, Franzi und Lucas wohnen in kleinen, bunten Häuschen, in einem wunderschönen, idyllischen Dorf, am Fuße des Goldberges. Auf diesem Goldberg wächst ein Baum, der jeden Tag einen goldenen Apfel trägt. Die Geschichte des kleinen Dorfes besagt, dass derjenige, der diesen goldenen Apfel isst, einen Wunsch frei hat, der ihm dann erfüllt wird. Außerdem ist der goldene Apfel auch besonders lecker und die Kinder lieben seinen Geschmack; aber nicht nur die Kinder, auch deren Pferde, die auf der Goldbergkoppel weiden, möchten gerne diesen Apfel verzehren. Aus diesem Grunde versucht jedes Kind mit seinem Pferd als Erster die Bergkuppe zu erreichen.

Nachdem die Kinder früh morgens aufgestanden sind, geht es auch gleich los! Toni, Steve, Franzi und Lucas stürmen aus ihren Häuschen und laufen so schnell wie möglich zur Goldbergkoppel, wo ihre Pferde weiden. Kaum sind sie dort angekommen, steigt jedes Kind auf sein Pferd und begibt sich auf dem Weg zur Spitze des Goldberges. Dort sieht man schon von weitem den goldenen Apfel in der Sonne glänzen.

Aber der Aufstieg ist steil und beschwerlich, so dass die Pferde manchmal eine Pause machen müssen, um fressen und trinken zu können.

Wer wird wohl der erster auf dem Goldberg sein und darf den goldenen Apfel genießen ? ...und was wird er sich wünschen?

Spielziel: Wer erreicht als erster mit seinem Pferd den Goldberg, und bekommt den goldenen Apfel?

Spielvorbereitung: Bevor das Spiel beginnt, werden die Pferde auf die Koppel gestellt. Die Reiter werden in das farblich passende Haus gesetzt und der goldene Apfel wird auf das holzfarbene Feld des Goldberges gelegt.

Spielverlauf: Nun kann das Spiel auch schon begingen. Der jüngste Spieler würfelt. Entsprechend der Farbe, die er würfelt, setzt er nun seinen Reiter auf das nächstliegende Farbfeld seines Weges. Dann kommt der nächste Spieler an die Reihe.

Um von dem Weg auf die Koppel zu seinem Pferd zu kommen, muss die Farbe grün gewürfelt werden. Steht der Reiter eines Spielers z.B. auf einem roten Feld und würfelt grün, darf er somit direkt auf die Koppel zu seinem Pferd, steht er jedoch auf dem letzten Feld des Weges, darf er 3 mal würfeln.

Wer die Weide erreicht, setzt sich auf sein Pferd, das die gleiche Farbe hat wie der Reiter selbst und begibt sich auf den Weg zum goldenen Apfel. Wenn ein Pferd ein blaues Feld mit Wasser oder ein Feld mit einer Blume erreicht, so muss es eine kleine Rast machen und eine Runde aussetzen, da sein Pferd etwas trinken oder fressen möchte. Holt ein Reiter einen anderen ein, so dass beide auf einem Feld stehen, so muss der eingeholte wieder zur Weide zurück und erneut den Aufstieg beginnen.

Wer als erster das rote Feld mir dem goldenen Apfel erreicht, hat das Spiel gewonnen.



Praxis

Eine Reise durch Kitas in aller Welt - Teil 2: Tahiti und Bora Bora

Haben Sie schon einmal von den sogenannten „Naturwochen“ gehört, die ein deutsch - dänischer Bewegungskindergarten in Dänemark seinen Kindern anbietet? Oder von dem Kindergarten auf Hawaii, den der amerikanische Präsidenten Barack Obama als Kind besuchte? Wie sieht der multikulturelle Alltag in einem Kindergarten in Sydney aus? Und wie muss man sich eine Kita in Singapur vorstellen, deren Außengelände sich am Rande des Dschungels befindet? Für sein neues Buch »Eine Reise durch Kitas in aller Welt« bereiste Horst Küppers 24 Länder auf sechs Kontinenten und sammelte Informationen über den Aufbau und die verschiedenen Strukturen von Kitas weltweit.

Sein neues Buch sieht Horst Küppers nicht in erster Linie als eine Sammlung von Reiseimpressionen – vielmehr versteht er es als eine Art Lehrbuch: Es bietet Erzieher/Innen eine Möglichkeit, zu einem interkulturellen Verständnis von Frühpädagogik zu gelangen und hilft ihnen insbesonders Kinder und Eltern
mit Migrationshintergrund besser zu verstehen. Darüber hinaus erhalten Erzieher/Innen neue und kreative Ideen für ihre alltägliche pädagogische Arbeit.

Ferner bietet der Kita-Reiseführer genügend Material, um generell über die Qualität von Kitas in Deutschland nachzudenken. Auch für jene Erzieher/Innen, die gerne einmal im Ausland arbeiten wollen, hält Küppers in seinem Buch wichtige Adressen, professionelle Kontakte und wertvolle Tipps bereit.


Hier auch der Link zu Horst Küppers Buch - Eine Reise durch Kitas in aller Welt (Beltz)
www.beltz.de/de/paedagogik/beltz-paed...

Foto / Copyright „Horst Küppers“

Teil 1 - Tahiti und Bora Bora s. Dateien


Praxis

Einen Seilgarten selber knoten - das kann man lernen

Der Aufbau mobiler Seilspielgeräte ist ein Handwerk, das viel Freude macht und das vor allem relativ einfach zu erlernen ist. Nach dem Buch "Schaukelfee & Klettermax" von Alexandra Schwarzer wird kann gemeinsam diese Arbeit erlernt erlernt und somit entstehen einfache Knoten, die immer wieder eingesetzt und die einfach wieder entknotet werden können.

Seilspielgeräte sind eine ideale Möglichkeit, die Eigentätigkeit und Bewegungsfreude von Kindern zu fördern, indem diese ihre Bewegungsmöglichkeiten spielerisch erproben können. Die Spielstationen üben eine große Anziehung aus, fordern heraus und sind dabei frei und selbsttätig zu bewältigen. Sie regen Phantasie und Kreativität an und ermöglichen ein Wahrnehmen mit allen Sinnen.

Mein Anliegen ist es, den Kindern einen "Seil & Baum BewegungsRaum" zur Verfügung zu stellen, den sie sich mit allen Sinnen und in ihrem eigenen Tempo erschließen können. 


Bewegende Naturerlebnisse & Praktische Fortbildungen

Für Kinder ist der Aufbau eines mobilen Niedrigseilgartens im Angebot, vorzugsweise für einen ganzen Tag, jedoch auch für nur ein paar Stunden im Angebot, das Kindergärten, Kinderhorte, Grund- & Mittelschulen sowie Eltern nutzen können.

Erwachsene können meist an zwei Tagen die Kunst des Seileknotens & -spannens erlernen, damit sie selber mobile Niedrigseilgärten für Kinder bauen & begleiten können.

Hier sind die derzeitigen Seminarangebote in ganz Deutschland zu finden.
http://www.seilundbaumbewegungsraum.de/termine/

Mehr Infos unter: www.seilundbaumbewegungsraum.de





 

 


Praxis

Eine Reise durch Kitas in aller Welt - Teil 1: Island

Der Pädagoge, freie Journalist, Autor und Weltenbummler Horst Küppers ist in seinem Leben viel herum gekommen – in seinem neuen Buch nimmt er seine Leser mit auf eine große Reise durch die Kitas dieser Welt und zeigt, was Deutschland in puncto Frühpädagogik von anderen Ländern lernen kann. Im ersten Teil können Sie seine Erlebnisse in Island hier nachlesen.

Für sein neues Buch »Eine Reise durch Kitas in aller Welt« bereiste Horst Küppers 24 Länder auf sechs Kontinenten und sammelte Informationen über den Aufbau und die verschiedenen Strukturen von Kitas weltweit. Seine Studienreisen führten ihn von Dänemark über Albanien, Türkei, Singapur, Australien, Kenia und Paraguay bis Ecuador. Von seinen Eindrücken berichtet er in einzelnen Länderbeiträgen und eröffnet damit Einblicke in nationale und internationale Arbeitsbedingungen von Erzieher/Innen. Küppers zeigt, wie der Kindergartenalltag in anderen Ländern aussieht. Seine Schilderungen veranschaulicht er mit einer umfangreichen Fotostrecke von über 70 Bildern.

Auch für jene Erzieher/Innen, die gerne einmal im Ausland arbeiten wollen, hält Küppers in seinem Buch wichtige Adressen, professionelle Kontakte und wertvolle Tipps bereit.

Hier auch der Link zu Horst Küppers Buch - Eine Reise durch Kitas in aller Welt (Beltz)
http://www.beltz.de/de/paedagogik/beltz-paedagogik/paedagogik-katalog/titel/eine-reise-durch-kitas-in-aller-welt.html

Foto / Copyright „Horst Küppers“

Teil 1 - Island s. Dateien