Juni 2016

Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Medien

Mit Händen sprechen - so einfach kann Verständigung sein + Buchtipp

Gebärden sind sprachfördernd bei Inklusion und Integration.

Buch Cover: Otto spielt

Seit Generationen werden Kindern beim Singen und beim Zeigen von Fingerspielen begleitende Gesten gezeigt, die bestimmte Wörter herausheben oder "verbildlichen". Auch Kinder, die bereits sprechen, profitieren von Kindergebärden. Es bereitet ihnen weiterhin viel Freude mit den Händen zu sprechen.

Darüber hinaus können Kindergebärden in vielen Bereichen hilfreich sein:

- sie erleichtern das Behalten von Texten, da die Bewegung wie ein Textanker wirkt
- sie können als Brücke zwischen Deutsch und der Muttersprache dienen
- man hat immer "ein Spiel zur Hand" , z.B. Gebärdenraten
- den eigenen Namen mit dem Fingeralphabet zu zeigen - das macht stolz!

Wenn Kinder Gebärden kennen, dann ist diese eine Bereichrung für alle:

- Gebärden sind eine "moderne Form von Fingerspielen" und Fingerspiele wirken sprachfördernd
- Gebärden fördern die Inklusion
- Gebärden sind Gebärden eine Brücke zwischen den Sprachen Deutsch und der Familiensprache

Hier geht es auch zum Buch: Otto spielt

Viel Freude bereitet es Kindern, wenn Sie gemeinsam mit den Kleinen die vorgeschlagenen Lieder singen und bei den hervorgehobenen Wörtern die passende Kindergebärde zeigen. Die Lieder sind den Kindern oft aus dem Spielkreis oder dem Kindergarten bekannt, so dass die Kinder gleich begeistert mitsingen und gebärden werden. Und das Ganze gibt es jetzt auch in der arabischen Übersetzung.

Noch mehr Infos und Tipps zum Thema finden Sie unter www.kindergebaerden.de


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SCROLLER - Kindermedienmagazin zum kostenlosen Download

SCROLLER für die Medienerziehung in Bildungsinstitutionen

Comic Zeichnung von Tom und Trixi

Das Magazin kann optimal in Projekten mit 9- bis 12-jährige Schüler eingesetzt werden. Eine Beilage für pädagogische Fachkräfte gibt hierfür weiterführende Informationen und methodisch-didaktische Anregungen. Auch der beiliegende Elternratgeber liefert viele Impulse, sich anhand von SCROLLER mit den eigenen Kindern zu den Topthemen der Mediennutzung auszutauschen.

In der ersten Ausgabe des Kindermedienmagazins geht es um das erste eigene Handy und was man alles damit machen kann. Die SCROLLER-Kinderreporter haben nachgefragt, wie andere das Handy nutzen und welche Schwierigkeiten sie im Umgang sehen. Außerdem hat SCROLLER ein Smartphone auseinandergenommen und reingeschaut. Mithilfe einer Do-it-yourself Bastelanleitung kannst man eine eigene Handytasche nähen und in der Rätselecke warten Knobeleien darauf, gelöst zu werden. Hier geht es zum kostenlosen Download.

SCROLLER - Das Medienmagazin für Kinder ist ein Angebot von Teachtoday, eine Initiative der Deutschen Telekom zur Förderung der sicheren und kompetenten Mediennutzung. www.scroller.de


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"Find das Bild" - eine Bildersuchmaschine für Kinder

Fotos für Kinder, die sie überall und kostenlos ausdrucken und benutzen dürfen.

Kinder schauen in den Laptop

"Find das Bild" ist ein privates Internet-Projekt, dass von Michael Schnell ins Leben gerufen wurde, weil er auf der Suche nach einer Bildersuchmaschine für Kinder nicht fündig geworden ist. Die meisten Kinder benutzen Google für die Bildersuche - und kommen dabei auf so manche Seite, die sie besser nicht kennengelernt hätten. Außerdem sind diese Bilder in vielen Fällen nicht frei zu verwenden.

Auch im Unterricht ist diese Seite daher gut einzusetzen. Auch hierfür steht den PädagogInnen der Gebrauch der Bilder frei. Ein Hinweis auf den Urheber der Bilder wird von Erwachsenen allerdings erbeten (z.B. so: "Quelle: find-das-bild.de/Redaktion"). Informationen zu den Bildrechten finden Sie hier! Die Anzahl und Auswahl der Bilder wird kontinuierlich wachsen.

Jugendschutz / Datenschutz
Bei der Erstellung der Seite wurde auf die Jugendschutzbestimmungen geachtet. Sie beinhaltet keine jugendgefährdenden Bilder sowie keine Abbildungen verfassungswidriger Kennzeichen. Zudem werden keine persönlichen Daten abgefragt und Daten wie z.B. IP-Nummern nur so kurz wie möglich gespeichert.

Weitere Hinweise zu den Themen Jugendmedienschutz, Gefahren und Chancen des Internets sind auf www.seitenstark.de zu finden.