April 2014

Gesundheit

Gefährdungsbeurteilung in der Kinderbetreuung

Die Broschüre erläutert in sieben Schritten, wie Sie die in Ihrer Einrichtung auftretenden Gefährdungen und Belastungen systematisch ermitteln, beurteilen und die erforderlichen Maßnahmen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umsetzen können.

In der Broschüre finden Sie darüber hinaus Auszüge aus Arbeitsschutzvorschriften.
Im Serviceteil der Broschüre finden Sie Ihre Ansprechpartner in den unterschiedlichen Sachgebieten und Anlaufstellen für Beratung und Präventionsangebote.

Hier geht es zur kostenlosen Broschüre zum Download.

Quelle: www.bgw-online.de


Gesundheit

Sicher mit Lenni

„Sicher zur Schule“, ein gemeinsames Projekt der Deutschen Verkehrswacht und Bridgestone, trägt dazu bei, die Verkehrssicherheit zu fördern und Unfällen auf dem Schulweg vorzubeugen. Im Rahmen der Aktion werden Broschüren an Kindertagesstätten verteilt, die zukünftigen Schulkindern und ihren Eltern dabei helfen sollen, einen sicheren Schulweg einzuüben. Das Schulwegheft für die Kinder enthält spielerische Übungen für richtiges Verhalten im Straßenverkehr. Für die Erwachsenen bietet der Elternratgeber viele Tipps und Anregungen, wie man sein Kind optimal vorbereitet und unterstützen kann – von der Auswahl des sichersten Schulwegs bis zur richtigen Kleidung bei Dunkelheit.

Somit bietet die Aktion alles, was Erzieherinnen und Erzieher sowie Eltern und Kinder für das Erlernen des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr benötigen.

Gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht und den Landesverkehrswachten wurde die Kampagne 2013 in fünf Pilotregionen durchgeführt. Für 2014 ist ein Ausbau des Engagements angestrebt.

www.verkehrswacht-medien-service.de


Gesundheit

Armutsbetroffene Kinder in der Kita

In Deutschland ist etwa jedes fünfte bis sechste Kind im Alter bis zu sechs Jahren von Armut betroffen. Um gerechte Chancen für alle Kinder zu ermöglichen stehen Kitas vor der Aufgabe, Armut und deren Risiken für die kindliche Entwicklung zu erkennen und mit bewusstem Handeln zu begegnen. Beate Hock, Gerda Holz und Marlies Kopplow haben im Auftrag der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) Hintergrundinformationen zu Kindern in Armutslagen erarbeitet und geben Empfehlungen, wie armutssensibles Handeln in Kitas umgesetzt werden kann.

Bei der Arbeit mit Familien in Armutslagen dürfen sich Fachkräfte nicht von stereotypen Vorstellungen leiten lassen. Auch wenn tendenziell mehr Alleinerziehende und arbeitslose Eltern in schwierigen ökonomischen Situationen leben, können auch Familien, in denen beide Partner erwerbstätig sind, arm oder überschuldet sein. Auch gehen die Betroffenen unterschiedlich mit ihrer Situation um: Während die einen mit Hilfe von Ämtern den Alltag bewältigen, meistern andere als Teil eines familiären Netzwerkes die prekäre Lebenssituation oder sichern durch massiven eigenen Verzicht das Wohlergehen ihrer Kinder. Fachkräfte benötigen deshalb Wissen über die unterschiedlichen Formen und Verhaltensweisen von Menschen in ökonomischen Risikolagen.

Armut darf kein Tabu sein
Vertrauensvolle Beziehungen ermöglichen es Fachkräften, die wirtschaftliche Lage einer Familie offen anzusprechen. Auf diese Weise kann Unterstützungsbedarf frühzeitig identifiziert werden. Die materiellen Ressourcen der Eltern sollten auch im Team und gegenüber dem Träger der Einrichtung thematisiert werden, um die pädagogischen Angebote so zu konzipieren, dass alle Kinder teilhaben können. Gezielte Maßnahmen wie Ernährungs- und Gesundheitsförderung, die Bereitstellung von Kleidern oder Spiel- und Sportmaterialien können Armutsfolgen mindern ohne zu stigmatisieren.

Wie gelingt armutssensibles Handeln?
Grundlage des pädagogischen Handelns ist die grundsätzliche Offenheit gegenüber Menschen mit anderer sozialer und kultureller Herkunft oder Lebensweise. Dazu gehört auch die Reflexion der eigenen Haltung sowie der eigenen Vorstellungen und Erfahrungen in Bezug auf prekäre Lebenslagen. Durch die Orientierung an den Stärken von Eltern und Kindern können Fachkräfte dazu beitragen, diese weiter zu fördern. Eine enge Vernetzung mit anderen Institutionen, beispielsweise mit dem Sozialdienst, dem Gesundheitsamt, Familienbildungsstellen oder Sportvereinen, unterstützt Kindertageseinrichtungen dabei, benachteiligte Familien zu begleiten.

Die Expertise „Kinder in Armutslagen - Grundlagen für armutssensibles Handeln in der Kindertagesbetreuung“ von Beate Hock, Gerda Holz und Marlies Kopplow kann kostenlos auf dem Webportal der WiFF bestellt und auch hier heruntergeladen werden.

Über WiFF
WiFF ist ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Robert Bosch Stiftung und des Deutschen Jugendinstituts e.V. Die drei Partner setzen sich dafür ein, im frühpädagogischen Weiterbildungssystem in Deutschland mehr Transparenz herzustellen, die Qualität der Angebote zu sichern und anschlussfähige Bildungswege zu fördern. WiFF wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds.




Gesundheit

Zur Schule und zum Kindergarten - aber sicher!

Die vorliegende Broschüre möcht Eltern, Lehrkräfte und Erzieher/-innen auf Situationen aufmerksam machen, denen Kinder auf ihrem Weg zur Schule oder zum Kindergarten begegnen können. Dabei beschränkt sie sich jedoch nicht darauf, mögliche Gefahren aufzuzeigen, sondern beschreibt auch, was Erwachsene tun können, damit Kinder gesund und unversehrt zu ihrem Ziel gelangen.

Hier geht es zum kostenlosen Download.

Quelle: www.saarland.de


Gesundheit

Alzheimer für Kinder erklärt

Altersgerechte Alzheimer-Aufklärung im Comic-Stil für Kinder ab fünf Jahren – das leistet AFi-KiDS.de. In vielen Familien erleben Kinder die Alzheimer-Krankheit ihrer Großeltern. Die Comic-Helden Katja und Max erklären in farbigen Bildern und kindgerechten Texten, wie das Gehirn funktioniert, wie Neues gelernt wird und was bei der Alzheimer-Krankheit passiert.

Darüber hinaus bietet die Webseite Spiel- und Bastelanregungen für den Austausch von Jung und Alt und das jeden Monat mit neuen Ideen. Im April, das sei schon jetzt verraten, gehen die Generationen mit einem gefilzten Streichelzoo auf Tuchfühlung. In einer virtuellen Galerie verewigen die AFi-KiDS Leser danach ihre Werke.

www.AFI-KiDs.de