Januar 2013

Gesundheit

Neue Ratgeber App - Vergiftungen bei Kindern

Lebensbedrohliche Vergiftungen sind selten. Eine falsche Maßnahme ist nicht nur bei leichten Vergiftungen oft gefährlicher als die Vergiftung selbst. Ab sofort bietet die neue App „Vergiftung - Erste Hilfe für Kinder“ Eltern, Großeltern und auch Betreuungspersonen schnelle Hilfe bei Vergiftungsverdacht und gibt so mehr Sicherheit im Alltag mit Kindern. Zudem ermöglicht die praxisorientierte App auch unterwegs, sich schnell zu informieren und richtig zu verhalten – besonders praktisch in solchen Stresssituationen ist die Inapp-Wahl des Notrufs und der regionalen Giftinformationszentrale.

Ob zu Hause, unterwegs im Wald, auf dem Spielplatz oder zu Besuch bei den Großeltern, fast jede Aufsichtsperson ist schon einmal mit der Situation konfrontiert worden, dass ein Kind sich in einem unbeobachteten Moment etwa Giftiges, sei es eine Pflanze oder ein Zigarettenstummel, in den Mund gesteckt hat. Besteht konkret der Verdacht auf Vergiftung – oft geäußert durch z. B. Magen-Darm- oder Herz-Kreislauf-Beschwerden, vermehrtes Speicheln oder Benommenheit – ist direkte Hilfe gefragt. Mit der neuen App „Vergiftung - Erste Hilfe für Kinder“ bekommen Eltern schnell fundierte Informationen sowie konkrete Maßnahme-Leitfäden für den Notfall (und können sich direkt mit dem Vergiftungsnotruf verbinden lassen).

Die serviceorientierte App basiert auf einer einfach handhabbaren Stichwort- sowie einer Kategoriensuche, mit der Einträge zu 150 Pflanzen, 50 Pilzen, 130 Medikamenten sowie 160 Haushaltsmitteln und Chemikalien abrufbar sind. „Besteht beim eigenen Kind Vergiftungsverdacht, droht man als Eltern schnell in Panik zu verfallen. Uns war es daher bei der Entwicklung der App wichtig, eine möglichst einfach verständliche App mit klarem Seitenaufbau und einer intuitiven aber dennoch umfassenden Stichwortsuche zu integrieren. So lassen sich schnell deutliche Hinweise für fast jeden Vergiftungsnotfall finden,“ erklärt Kirstin Gouverneur, Mitentwicklerin der App. Langes, nervenaufreibendes und panisches Suchen im Internet gehört damit der Vergangenheit an. Ein gut strukturierter, übersichtlich gestalteter Seitenaufbau unterstützt zudem das schnelle Erfassen der relevanten Informationen und ermöglicht einen direkten Abgleich der aufgelisteten Symptome mit den Beschwerden des Kindes.

Ist die Ursache der Vergiftung mit Hilfe der Stichwortsuche gefunden, hält die App einen Maßnahmekatalog für das richtige Vorgehen bei dieser Vergiftung bereit. Der stichwortartige Leitfaden verzichtet dabei auf im Notfall verwirrende oder zu lange Texte und beschränkt sich auf die wesentlichen DOs und DON'Ts. Ein besonderer Pluspunkt ist die unkomplizierte Inapp-Wahl des Notrufs bzw. der bundeslandspezifischen Giftinformationszentralen.

Über die Notfallmaßnahmen bei Vergiftungen hinaus enthält die App auch hilfreiche Informationen zum richtigen Verhalten bei Bissen und Stichen sowie Präventionstipps, die dazu beitragen können, Vergiftungen zu verhindern.

„Vergiftung - Erste Hilfe für Kinder“ ist im Google Playstore oder im App-Store jeweils werbefrei erhältlich – bis zum 28. Februar noch zum Einführungspreis von nur 0,99 bzw.1,79 Euro, danach für 1,99 bzw. 2,69 Euro.

www.kigorosa.com





Gesundheit

Gesunde Kita für alle - ein Leitfaden

Die Frage, ob wir krank werden oder gesund bleiben, entscheidet sich vor allem dort, wo wir wohnen, spielen, lernen oder arbeiten. Kindertagesstätten befinden sich daher in einer wichtigen Schlüsselposition. Sie können das gesunde Aufwachsen von Mädchen und Jungen schon früh beeinflussen. Gesundheitsförderung ist für Kindertagesstätten daher hochaktuell.

Manches ist in diesem Bereich neu, anderes wie beispielsweise die Bewegungsförderung
berührt klassische Aufgabenfelder. Gesundheitsförderung im „Setting Kindertagesstätte“
schließt das Klassische ein und geht weit darüber hinaus. Sie sieht die Kindertagesstätte
(Kita) nicht nur als Ort, über den möglichst viele Kinder und Eltern erreicht werden können,
sondern auch als Arbeitsplatz mit typischen Belastungen und Ressourcen und als
wichtigen Kooperationspartner im Gemeinwesen. Auf diese Weise werden die Kita selbst
und ihre alltäglichen Abläufe zum Gegenstand der Gesundheitsförderung. Gesundheitsförderung
wird zum „Qualitätsmerkmal“ und erhält einen festen Platz in den Bildungs- und
Erziehungsaufgaben der Kindertagesstätte.

Dieser Handlungsleitfaden soll zeigen, wie man systematisch vorgeht und dabei Kinder,
Beschäftigte und Eltern im Blick behält.

Download unter: http://www.gesundheit-nds.de/CMS/images/stories/PDFs/Leitfaden_Gesunde_Kita_fuer_alle_web.pdf

Quelle: www.gesundheit-nds.de


Gesundheit

Gut hinsehen und zuhören! - Ratgeber für pädagogische Fachkräfte

Fallbeispiele aus dem „echten“ Familienleben regen dazu an, gemeinsam mit Eltern einen guten Weg für den Umgang mit Medien in der Familie zu finden. Dabei soll auch verständlich gemacht werden, was die Mediennutzung für Kinder bedeuten kann und weshalb sich Kinder oftmals von bestimmten Medieninhalten faszinieren lassen.

Weiterhin wird an einfachen Beispielen gezeigt, wie Medien genutzt werden können, um in der Familie gemeinsam zu spielen, zu lernen, sich zu unterhalten und miteinander im Gespräch zu bleiben.

Der Handreichung liegen folgende Leitfragen zu Grunde:

Wie können Medien in der Familie sinnvoll und angemessen genutzt werden?
Wie können Eltern ihren Kindern einen kreativen, kritischen und zeitlich akzeptablen Umgang mit Medien näher bringen? Welche Regeln und Vereinbarungen helfen dabei?
Wie gehen Kinder mit Medien um?
Warum lieben Kinder und Jugendliche andere Sendungen, Spiele und Musik als Erwachsene?
Sollen Familien Medien zusammen oder getrennt nutzen?
Wie schützen Eltern ihre Kinder vor Gefahren aus dem Internet?
Welche neuen Medientrends kommen auf uns zu?
Wie lassen sich Medien in der Familie altersgerecht verwenden?
Machen Medien dick, dumm und krank?

Zusammen mit den gleichnamigen Tipps für Eltern zum Thema „Mediennutzung in der Familie“ sowie den Unterrichtsmaterialien zum Thema Fernsehen bildet der Ratgeber für pädagogische Fachkräfte „Gut hinsehen und zuhören“ ein umfangreiches Informations- und Arbeitsangebot, um die Medienkompetenz in Familie, Kindergarten, Hort und Grundschule zu fördern.


Gut hinsehen und zuhören! - Ratgeber für pädagogische Fachkräfte
Pädagogischer Ratgeber, DIN A4, 73 Seiten
Bestellnummer 20282000

Lehrkräfte und andere pädagogische Fachkräfte können über den Bestell-Link ein kostenloses Exemplar anfordern. Bei Bedarf von mehr als einem Exemplar senden Sie Ihre Bestellung bitte per E-Mail mit einer ausreichenden Begründung.

Mehr Informationen unter: http://www.bzga.de/infomaterialien/unterrichtsmaterialien/nach-schulform/?idx=1719

Quelle: www.bzga.de


Gesundheit

Gesundheitsschutz bei schwangeren Erzieherinnen

Schwangerschaft kann in der Arbeitswelt mit Risiken für die werdende Mutter oder das Ungeborene verbunden sein. Daher stehen alle schwangeren Frauen im Arbeitsverhältnis unter einem besonderen gesetzlichen Schutz. Das Mutterschutzgesetz (MuSchG) und die Mutterschutzrichtlinienverodnung (MuschVO) regeln den Umgang des Arbeitgebers mit der werdenden Mutter. Ziel ist der Schutz der Schwangeren und des ungeborenen Kindes vor den Gefahren, Belastungen und Gesundheitsschäden am Arbeitsplatz. Im Kita-Bereich kommen durch die Arbeit mit Kindern besondere gesundheitliche Belastungen auf die werdende Mutter zu.

Infektionsrisiko Kindergarten Biostoffverordnung und Verpflichtungen des Arbeitgebers Vorbeugung durch Impfung Pflichten des Arbeitgebers bei Bekanntwerden der Schwangerschaft Erkrankungen, die zu einer Schädigung des Fötus führen können Maßnahmen bei einem Beschäftigungsverbot Weitere Erkrankungen, die im Falle einer Schwangerschaft relevant sein können Quelle: www.gew.de

Gesundheit

Stadt - Land - Gesund

Zum Abschluss der zweiten Projektphase kommt die neue Publikation „Stadt – Land – gesund: Arbeitshilfe zur vernetzten Gesundheitsförderung für Kinder in der Kommune“ von ‚Regionen mit peb‘ frisch aus der Druckerei. Sie kann ab sofort bei der Plattform Ernährung und Bewegung e. V. (peb) bestellt und heruntergeladen werden.

Stadt – Land – gesund: Arbeitshilfe zur vernetzten Gesundheitsförderung für Kinder in der Kommune. Hrsg.: Plattform Ernährung und Bewegung e. V. DIN A4 broschiert:

Für die 71 Seiten starke Arbeitshilfe wurden Erkenntnisse und Erfahrungen aus fast fünf Jahren IN FORM geförderter Projektarbeit von ‚Regionen mit peb‘ praxisgerecht und anwenderfreundlich aufbereitet. „Prävention und Gesundheitsförderung benötigen ein koordiniertes Zusammenwirken unter Beteiligung der verantwortlichen Akteure und Institutionen. Die Broschüre ist ein Plädoyer für und eine Praxishilfe zur Vernetzung in der Gesundheitsförderung. In Fachbeiträgen vermitteln Experten Grundlagen und geben Umsetzungstipps für lokale Vernetzungsprozesse unter den Aspekten Bewegungsförderung und Ernährungsbildung. Einen Mehrwert gewinnt die Broschüre durch anschauliche Beispiele aus der Praxis, Literaturtipps und weiterführende Links.

· Kostenloser Download unter www.regionen-mit-peb.de/arbeitshilfe.html oder www.ernaehrung-und-bewegung.de/download_medien.html

· Kostenlose Bestellung für Multiplikatoren bei der Plattform Ernährung und Bewegung e. V. über info@regionen-mit-peb.de

Regionen mit peb
Das Projekt „Regionen mit peb“ der Plattform Ernährung und Bewegung e. V. wird im Rahmen des Nationalen Aktionsplans IN FORM durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Als Servicestelle unterstützt „Regionen mit peb“ bundesweit den Aufbau regionaler Netzwerke, die sich langfristig für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil von Kindern engagieren.

Die Plattform Ernährung und Bewegung e. V. (peb) ist ein Zusammenschluss von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Eltern und Ärzten. Über 100 Partner setzen sich aktiv für eine ausgewogene Ernährung und mehr Bewegung als wesentliche Bestandteile eines gesundheitsförderlichen Lebensstils bei Kindern und Jugendlichen ein.

IN FORM ist „Deutschlands Initiative für mehr Bewegung und gesunde Ernährung“. Mit dem Nationalen Aktionsplan will die Bundesregierung erreichen, dass Kinder gesünder aufwachsen, Erwachsene gesünder leben und dass alle von einer höheren Lebensqualität und mehr Leistungsfähigkeit profitieren. Ziel ist es, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Dazu braucht es ein breites Bündnis: Zu den Akteuren von IN FORM zählen Länder und Kommunen sowie Verbände und Initiativen, die mit Hilfe der zentralen Plattform www.in-form.de auf ihre überzeugenden Ideen in den Bereichen Ernährung und Bewegung aufmerksam machen.