März 2015

Stickerspaß mit der aid-Ernährungspyramide für Grundschulkinder

Der Stickerspaß mit der aid-Ernährungspyramide macht Kinder neugierig und motiviert sie für abwechslungsreiches Essen und Trinken, für mehr Bewegung und schärft ihren Blick über den Tellerrand. Hinter jeder Lasche der gefalteten Pyramidenklappkarte versteckt sich eine knifflige Mach-Mit-Aufgabe, die die Kinder auffordert genauer hinzuschauen, eigene Wünsche zu hinterfragen und das Elternhaus mit einzubeziehen

Über die Sticker und das Wimmelbild können Sie viele Themen aufgreifen und diese dann im Unterricht mit Alltagssituationen, echten Lebensmitteln und praktischem Tun verknüpfen. Die Stickerkarte eignet sich auch für Vertretungsstunden und den offenen Ganztag. Die bunten Szenarien zeigen die kindliche Lebenswelt und bieten viele Gesprächsimpulse und Schreibanlässe. Hilfreich im Sinne der Wortschatzerweiterung sind auch die Lebensmittelnamen und Begriffe neben den Stickern.

Inhaltlich geht es um Essen und Bewegung – selbstverständlich umweltverträglich, klimafreundlich und möglichst nachhaltig. Die Sticker motivieren Kinder Fragen zu stellen; sie sind ideale Ausgangspunkte für selbstgesteuertes Lernen und das Vertiefen folgender Botschaften an die Kinder:
Entdeckt die Vielfalt unserer Lebensmittel – und die Botschaften der aid-Ernährungspyramide. Redet mit euren Eltern über eure Essens- und Bewegungswünsche. Bringt mehr Bewegung in euren Tag; geht zu Fuß und spielt draußen mit Freunden. Esst frisches Gemüse und Obst entsprechend der Jahreszeit – auch dem Klimaschutz zuliebe. Macht mit in der Küche. Das macht Spaß und selbstgemacht schmeckt es doppelt so gut Esst gemeinsam und mit Genuss; Essenszeit ist wertvolle Familienzeit. Ideenbörse zum Stickerspaß
Auf den Innenseiten finden Sie zu den Bildmotiven Impulse für Gruppengespräche und kleine Aufgaben, die Sie variieren, erweitern und miteinander verknüpfen können. Auf dem Wimmelbild steht zwar die aid-Ernährungspyramide im Zentrum und die Ideenbörse beginnt mit Impulsen zur Pyramide, Sie können aber beliebig anfangen. Richten Sie sich nach den Fragen der Kinder oder machen Sie zum Thema, was gerade auf der Tagesordnung steht: der Schulweg, der nächste Klassenausflug, das Schulobst, das Pausenbrot, Süßigkeiten, Jahreszeiten, die Fahrradprüfung oder Schulhofspiele. Jedes Thema findet sich auf der Stickerkarte. Vom Pausenbrot lässt sich zu regionalem Gemüse und Obst
überleiten und beides praktisch beim Klassenfrühstück umsetzen. Wenn die Bewegungssticker zunächst interessanter sind, ist folgender Weg in die Lebenswelt der Kinder möglich: Vom Spiel und Sport zum Ausprobieren von Spielideen und Mixen von Durstlöschern.

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Kinder brauchen keine Extrawurst

Dass Kinder eigentlich gar keine Extrawurst brauchen und sich auch frische Familienmahlzeiten im Handumdrehen zubereiten lassen, zeigt der Ratgeber „Bärenstarke Kinderkost – Einfach, schnell und lecker“ der Verbraucherzentrale NRW.

Das komplett überarbeitete Buch ermutigt Mütter und Väter, gesunde Gerichte auf den Tisch zu bringen. Dabei setzt der Ratgeber auf eine vollwertige Ernährung mit Obst, Gemüse, Getreide, Milchprodukten, Fisch, Fleisch und Eiern. Rund 100 erprobte Rezepte vom Frühstück bis zum Abendbrot helfen bei der Erstellung eines ausgewogenen Speiseplans mit schmackhaften Gerichten – ganz ohne Extrawurst.

Bestellmöglichkeiten:

Online-Shop: www.vz-ratgeber.de, Telefon: 0211/3809-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: 0211/3809-235, Post: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf.

Der Ratgeber kostet 12,90 Euro und ist in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro für Porto und Versand wird er auch nach Hause geliefert.



„Bio kann jeder“ – Nachhaltig essen in Kita und Schule

Unter dem Motto "Bio kann jeder – nachhaltig essen in Kita und Schule" finden in Baden-Württemberg wieder neue Informations-Veranstaltungen an verschiedenen Orten statt. Was bedeutet eine nachhaltige Verpflegung für Kinder und Jugendliche? Wie können auch bei knappen Budgets mehr regionale und biologische Produkte in das Verpflegungsangebot integriert werden? Welche Erfahrungen gibt es dazu bereits in der Praxis?

Verantwortliche aus Verwaltungen, Schulen und Kitas sowie Caterer können sich über Mögliches und Machbares informieren. Die Teilnahme ist nach schriftlicher Anmeldung kostenlos.

Das Projekt zur Außer-Haus-Verpflegung ist Teil des „Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“, initiiert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Das Stuttgarter Umweltbüro ÖKONSULT organisiert die Veranstaltungen in Baden-Württemberg.

Bisher sind folgende Termine geplant:
21.04.2015 in Musberg mit Besichtigung einer Demeter-Bäckerei
Zielgruppe: Kindergärten/Kitas und Schulen

28.04.2015 in Nürtingen
Zielgruppe: Kindergärten/Kitas und Schulen

20.05.2015 in Welzheim mit Besichtigung eines Bioland-Hofs
Zielgruppe: Kindergärten/Kitas

10.06.2014 in Mengen mit Besichtigung eines Bioland-Hofs
Zielgruppe: Kindergärten/Kitas und Schulen

Detaillierte Programme mit Anmeldeformular unter www.biokannjeder.de bzw. www.oekonsult-stuttgart.


Essen und Trinken in der guten gesunden Kita

Essen, das ist ein aktives, soziales, sinnliches und emotionales Ereignis. Sich wohlzufühlen und dabei zu lernen, das ist beim Essen eng miteinander verknüpft. Hinter dem Essen stehen also die beiden Komponenten Bildung und Gesundheit. Beides miteinander zu verknüpfen, ist der Leitgedanke des Konzepts der guten gesunden Kita.

Ein Kooperationsprojekt im Rahmen von „Kitas bewegen“, durchgeführt von:
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
Bertelsmann Stiftung
Vernetzungsstelle Schulverpflegung Berlin e. V

HIer geht es direkt zum Download des Leitfadens zu Qualitätsentwicklung.

Quelle: www.bertelsmann-stiftung.de