Februar 2017

Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Weiterbildung

Broschüre: Profis für die Kita + Download

Ausschnitt aus dem Cover der Broschüre

Diese Broschüre informiert über 16 Projekte, die die Aus-, Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräften seit 2011 bundesweit erforschen. Sie flankieren Forschungsergebnisse und Erkenntnisse des Reformprojekts Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF).

Die Aus- und Weiterbildung unterstützt die frühpädagogischen Fachkräfte dabei, notwendi­ge Kompetenzen zu erwerben und auszubauen. Leitungskräfte und Fachberatung begleiten sie im pädagogischen Alltag fachlich. Gleichzeitig wird diskutiert, ob und inwiefern eine hochschulische Ausbildung notwendig ist, um den wachsenden Anfor­derungen gerecht zu werden. Im Blickpunkt steht hier die Vielzahl neuer, zum Teil hoch spezialisierter Studiengänge zur Kindheitspädagogik, die seit dem Jahr 2004 an Fachhochschulen und Universitäten in Deutschland eingerichtet worden sind.

Hier geht es zum Download der Broschüre.

Herausgeber ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

 


Sondernewsletter Top Themen Praxis

Außengelände für Krippenkinder - Neue Information zum Download

Cover der Broschüre

Vielfach liegen bezüglich der Gestaltung von Krippenaußengeländen bislang noch wenige Erfahrungen vor und geeignete Literatur ist kaum verfügbar. Diese Broschüre trägt dazu bei, die Lücke zu schließen. Sie richtet sich an Planer(-innen), Erzieher(-innen) sowie Träger und soll, neben der Sensibilisierung für die Belange Krippenaußengeländegestaltung, auch Grundwissen und Beispiele zur gelungenen Umsetzung liefern.

Diese Broschüre richtet sich an Planerinnen und Planer, Erzieherinnen und Erzieher sowie Träger von Krippen.

Ziel ist es, die Planenden für die Belange der Krippenaußengeländegestaltung zu sensibilisieren, Grundwissen zu vermitteln, aber auch Ausführungsbeispiele aufzuzeigen. Selbstverständlich kann die Broschüre planerisches Geschick nicht ersetzen. Als ergänzende Hilfestellung kann sie jedoch zu einer reflektierten und somit krippengerechten und (hoffentlich) erfolgreichen Außengeländegestaltung beitragen.

Grundsätzlich sollten bei der Neu- oder Umgestaltung eines Außengeländes für Krippenkinder immer das Kitateam und eine erfahrene Planerin bzw. ein erfahrener Planer eingebunden werden.

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Herausgeber ist die Unfallkasse Hessen


Newsletter Kindergarten/Schule Top Themen Medien

Neuauflage: „Gutes Aufwachsen mit Medien – Ein Netz für Kinder“

Cover der Broschüre: Ein Netz für Kinder

Die Broschüre gibt Empfehlungen für sichere Kinderangebote sowie Tipps beim Umgang mit Online-Risiken. Schwerpunkt: Kreativ und sicher online für Kinder von 4 bis 10 Jahren! Für Kinder liegt ein buntes Papierhandy mit sieben Kreativ-Karten bei. Damit lernen sie gute Kinderseiten kennen und können selbst etwas gestalten und fantasievoll umsetzen. Außerdem gibt es ein Plakat mit den wichtigsten Online-Regeln und den Info-Laptop "Fit fürs Netz!".

Alle Kinderelemente sind auch für die medienpädagogische Erziehung geeignet.

Die Broschüre ist kostenlos und in beliebiger Stückzahl unter www.bmfsfj.de/netz-fuer-kinder erhältlich. Sie wird seit 2000 vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) herausgegeben und von jugendschutz.net erarbeitet.


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Aktuell: Ausbau in der Kindertagesbetreuung muss weitergehen

Cover der Broschüre: Kindertagesbetreuung Kompakt

Der Betreuungsbedarf für Kinder unter drei Jahren ist weiter gestiegen, von 43,6 Prozent in 2015 auf 46 Prozent in 2016. Doch nur 32,7 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe – das entspricht einer Zahl von knapp 720.000 Kindern – wurden auch tatsächlich in 2016 betreut.

Nicht nur das Platzangebot, sondern auch die angebotenen Betreuungsumfänge sind für Eltern ein wichtiges Thema. Bei etwa der Hälfte der Eltern von Drei- bis Fünfjährigen unterschreitet die tatsächliche Betreuungszeit der Kinder die von ihren Eltern benötigte Betreuungszeit um mindestens fünf Stunden die Woche.
Erhöhter Betreuungsbedarf von Grundschulkindern

Auch ein Teil der Eltern von Grundschulkindern bis elf Jahren hat einen erweiterten Betreuungsbedarf. Eltern von Kindern ohne nachmittägliches Betreuungsangebot nach dem Unterricht äußern einen zusätzlichen Betreuungsbedarf von über 22 Prozent. Aber auch bei Eltern von Kindern, die einen Hort besuchen, haben 14 Prozent einen zusätzlichen Betreuungsbedarf von durchschnittlich 10 Stunden pro Woche. Bei Ganztagsschülerinnen und -schülern nennen über 22 Prozent der Eltern einen zusätzlichen Bedarf von durchschnittlich neun Stunden pro Woche. Es zeigt sich, dass ganztägige Betreuungsangebote auch für Grundschulkinder weiter ausgebautr werden müssen.

Dazu erklärte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig:
"Mein Ziel ist, dass alle Kinder und Familien gleichermaßen von einer guten Kindertagesbetreuung profitieren können. Ich freue mich daher sehr, dass wir im Dezember 2016 im Kabinett das Gesetz zum weiteren quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertagesbetreuung beschlossen haben. Damit wird die Grundlage für das neue Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2017 bis 2020 geschaffen, und es können zusätzlich 100.000 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt geschaffen werden."

Für das neue Investitionsprogramm soll das vom Bund im Jahr 2007 eingerichtete Sondervermögen in den Jahren 2017 bis 2020 um insgesamt 1,126 Milliarden Euro aufgestockt werden.

Neben zusätzlichen Plätzen soll mit diesen Mitteln auch die Qualität in der Kindertagesbetreuung vorangebracht werden. So können qualitative Ausstattungsinvestitionen wie Sport- und Bewegungsräume, die Einrichtung von Küchen, eine barrierefreie Ausstattung und Räumlichkeiten für Elterngespräche gefördert werden.
KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist

Mit dem Bundesprogramm "KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist" werden 2016 bis 2019 Kitas, Kindertagespflegestellen und Horte mit einem Fördervolumen von 100 Millionen Euro gefördert, die ihre Betreuungszeiten bedarfsgerechter gestalten.

In der Publikation "Kindertagesbetreuung Kompakt" hat das Bundesfamilienministerium erstmals aktuellen Zahlen zu Betreuungsbedarfen von Kindern zwischen drei und elf Jahren zusammengetragen.

Herausgeber ist das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.