Juni 2017

Zeitnah

Studie: Fehlende Wertschätzung für Kita-Leitungen

Nachdenkliche Erzieherin

Kitaleitungen und pädagogische Fachkräfte bekommen immer noch nicht die Anerkennung, die ihnen zusteht. 76% der befragten Kitaleitungen sind weiterhin unzufrieden mit der öffentlichen Wahrnehmung ihrer Tätigkeit, 77% fühlen sich nicht angemessen durch die Politik wertgeschätzt.

Diese sowie weitere hochaktuelle Aussagen präsentiert die repräsentative DKLK Studie mit dem Titel „Befragung zur Wertschätzung und Anerkennung von Kitaleitungen“, die von Wolters Kluwer Deutschland unter der wissenschaftlichen Begleitung von Prof. Dr. Ralf Haderlein von der Hochschule Koblenz durchgeführt wurde.

„Die DKLK Studie soll die Herausforderungen der Kitaleitungen untersuchen und auf aktuelle Probleme im Kita-Alltag aufmerksam machen“, erklärt Thomas Henseler, Verlagsleiter Kita-Management von Wolters Kluwer Deutschland.

An der DKLK Studie 2017 nahmen über 2.500 Kitaleitungen aus ganz Deutschland teil.

Fazit der Studie

  • Kitaleitungen und pädagogische Fachkräfte bekommen immer noch nicht die Anerkennung, die ihnen zusteht.
  • Bürokratie und Personalmangel hindern Kitaleitungen und ihre Teams massiv an einer Verbesserung der Qualität.
  • Die Integration von Kindern mit Fluchterfahrung und ihren Familien ist weiter eine überaus große Herausforderung.
  • Das polarisierte politische Klima könnte sich auch langfristig auf Kindertageseinrichtungen übertragen.


Foto: © dglimages – fotolia.com


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Zweite Förderwelle für Sprach-Kitas

Sprache als Schlüssel der Welt

Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist, hat jetzt das Bundesfamilienministerium eine zweite Förderwelle gestartet.

„Sprachliche Bildung ist der Schlüssel für gerechte Bildungschancen und gesellschaftliche Integration. Wenn Kinder diesen Schlüssel nicht bekommen, dann bleiben sie vor einer verschlossenen Tür stehen - ihr Leben lang.“ Mit diesen Worten eröffnete Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig die Starterkonferenz zur zweiten Welle des Bundesprogramms „Sprach-Kitas” für Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein am 11. Mai in Rostock.

Über das Programm „Sprach-Kitas“ stehen zwischen 2016 und 2020 Fördermittel in Höhe von bis zu 800 Millionen Euro bundesweit zur Verfügung. Die Träger der „Sprach-Kitas“ finanzieren aus den Mitteln zusätzliche halbe Fachkraftstellen in den Einrichtungen sowie prozessbegleitende Fachberatung für Einrichtungsverbünde, um die alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf zu stärken.
In ihrer Eröffnungsrede betonte die Bundesfamilienministerin: „Ich bin davon überzeugt, dass Kinder, die in benachteiligen Lebenslagen aufwachsen, nicht weniger Kompetenzen und Begabungen haben. Wenn wir sie entsprechend fördern, können wir die Potenziale dieser Kinder wecken und ihnen die Tür zur Welt öffnen.“

„Sprache erleichtert alles im Leben. Sie ist für Kinder der Schlüssel zu Chancengleichheit und Teilhabe. Daher bin ich sehr froh, dass es uns gelungen ist, die Bundesmittel für das erfolgreiche Programm Sprach-Kitas zu verdoppeln“, fügte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Caren Marks hinzu.

Die Sprach-Kitas werden zum einen durch zusätzliche Fachkräfte für sprachliche Bildung unterstützt, die direkt in der Kita tätig sind. Zum anderen werden sie kontinuierlich durch eine Fachberatung begleitet. Insgesamt können mit den Mitteln aus dem Bundesprogramm bis zu 7.000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in Kitas und in der Fachberatung finanziert werden.

Die Schwerpunkte im Bundesprogramm „Sprach-Kitas“

  • Altagsintegrierte sprachliche Bildung
  • Inklusive Pädagogig
  • Zusammenarbeit mit Familien

Foto: © famveldman – fotolia.com

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Profitieren Sie von den Vorteilen dieses Fernkurses

Fernakademie für Pädagogik und Sozialberufe

Profitieren Sie von den Vorteilen dieses Fernkurses

Flexibilität und hohe Zeitersparnis - Sie entscheiden selbst, wann und wo Sie lernen wollen.
Der Lehrgang ist gut verständlich und speziell an die Bedürfnisse erwachsener Lerner angepasst. Jedes Heft verfügt über Aufgaben zur Selbstüberprüfung mit anschließenden Musterlösungen. So überprüfen Sie Ihr Wissen und festigen bereits Gelerntes. Am Ende jeden Heftes erwarten Sie dann die sogenannten Einsendeaufgaben. Diese bearbeiten Sie zu Hause und senden Sie an die Fernakademie per Post, Fax oder E-Mail. Ihre Dozenten werden dann Ihre Aufgaben überprüfen und wenn nötig korrigieren. Anschließend erhalten Sie die Einsendeaufgaben benotet und mit wertvollen Hinweisen versehen zurück. Nach Bearbeitung der letzten Einsendeaufgaben wird Ihnen ein abschließendes, benotetes Zertifikat zugesandt.

Persönliche Studienbegleitung und optimale Prüfungsvorbereitung!
Während des gesamten Lehrganges werden Sie bei der Fernakademie persönlich betreut. Wir unterstützen Sie optimal bei der Prüfungsvorbereitung. Haben Sie Fragen zum Ablauf des Fernlehrganges oder konkrete thematische Fragen, kontaktieren Sie uns via E-Mail oder Telefon. Wir werden Ihre Fragen schnellstmöglich beantworten und Sie somit zum erfolgreichen Abschluss führen.

Studieren ohne Zeitdruck!
Sollten Sie etwas länger brauchen – kein Problem! Wir verlängern auf Anfrage Ihre Lehrgangsdauer von regulär 12 Monaten kostenlos um weitere drei Monate.
Sie werden beim Fernlehrgang "Fachwirt für Kita- und Hortmanagement" durch das Team der Fernakademie persönlich und individuell betreut. Für Fragen, Anregungen und jegliche Bedürfnisse fachlicher Natur stehen wir Ihnen gern zur Seite. Wir helfen, organisatorische Abläufe zu strukturieren und sorgen für einen reibungslosen Verlauf Ihres Fernlehrganges.

Wir begleiten Sie erfolgreich durch Ihr Studium!
Wir lassen Sie nicht allein. Bei Fragen oder Wünschen kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail, Telefon oder Fax. Wir kümmern uns umgehend um Ihr Anliegen.
Wir garantieren Ihnen eine optimale Studienbetreuung auf Ihrem Weg zum Fachwirt für Kita- und Hortmanagement.

Weitere Informationen zu dem Fernlehrgang erhalten Sie HIER.

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Staatlich zugelassener Fernkurs – mit Abschlusszertifikat

Fernakademie für Pädagogik und Sozialberufe

Staatlich zugelassener Fernkurs – mit Abschlusszertifikat

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Fernlehrgangs sind Sie beruflich gefragt.

Er beweist Ihre berufliche Zielstrebigkeit und Ihr Engagement für eine umfangreiche Kompetenzerweiterung.

Unsere Fernlehrgänge sind speziell für Erzieher/innen und Pädagogen/innen konzipiert und entwickelt worden. Sie sind staatlich geprüft und zugelassen durch die staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU).

Für weitere Informationen schauen Sie unter www.zfu.de.

Die Abschlusszertifikate erhalten Sie nach erfolgreicher Bearbeitung der Einsendeaufgaben. Bewertet wird dabei mittels des Schulnotensystem.

Nach jedem der insgesamt 8 Hefte machen Sie eine Prüfung mit kurzen Fragen zu dem jeweiligen Heft. Diese senden Sie uns dann per Post zu und wir korrigieren diese in der Akademie.

Aus dem Ergebnis errechnet sich dann am Ende eine Note nach dem Notenschlüssel:

100-92 Prozent = Note 1 = sehr gut
  91-81 Prozent = Note 2 = gut
  80-67 Prozent = Note 3 = befriedigend
  66-50 Prozent = Note 4 = ausreichend
  49-30 Prozent = Note 5 = mangelhaft
    29-0 Prozent = Note 6 = ungenügend


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Ausgewählte Kursinhalte – Fachwissen für die Arbeit in der Kita

Fernakademie für Pädagogik und Sozialberufe

Staatlich zugelassener Fernkurs – mit Abschlusszertifikat

Die umfangreichen Kursinhalte sind auf acht Lektionshefte verteilt. Jedes Heft entspricht einer Arbeitszeit von zirka 40 Stunden oder dem Umfang eines 1-wöchigen Seminars.

Jedes der acht wichtigen Ausbildungshefte ist mit umfangreichen Fachinformationen und vielen fachlichen und praxisorientierten Tipps gefüllt, die Sie sofort in der Praxis anwenden können.

Themenüberblick

Heft 1:
Selbstmanagement - Die Rolle der Kita-Leitung
• Methoden, Definition und Planung zum Selbstmanagement
• Persönliches und betriebliches Gesundheitsmanagement
• Einflussfaktoren für die Gesundheit
• Planung von gesundheitsfördernden Maßnahmen
 ◦ Stress und Stressprophylaxe
 ◦ Strukturierung und Entwicklung eines Zeitmanagementplanes

Heft 2:
Büroorganisation
• Büro- und Arbeitsplatzgestaltung
• Nutzen der individuellen Arbeitsweise
• Arbeitssystematik und Arbeitsorganisation
• Gestalten des Informationsflusses im Team
• Dienstplangestaltung

Heft 3:
Betriebswirtschaftslehre
• Erstellung eines Businessplanes
• Investitionsplanung
• Rechnungswesen
  ◦ Gewinn-und Verlustrechnung
  ◦ Kostenkalkulation
• Erstellung einer Umsatzplanung
• Beitragsrechnungen

Heft 4:
Personalmanagement
• Handlungsebene
  ◦ Motivation
  ◦ Delegation
  ◦ Zielsetzung und -realisierung
• Kommunikationsebene
  ◦ Gesprächsarten und Gesprächsformen und deren Umsetzung
  ◦ Kommunikationsstrategien und -modelle
  ◦ Teamführungsebene
  ◦ Psychologische Grundlagen
  ◦ Aktives Begleiten und Anleiten
  ◦ Team-Stärkung
  ◦ Kita-Leitung als Team-Leitung
  ◦ Phasen im Team

Heft 5:
Konzeption
• Ziel und Zweck der Konzeption
  ◦ Gesetzliche Grundlagen und pädagogische Arbeitsgrundlage
• Inhalte und Layout einer Konzeption
• Erstellung und Anpassung einer Konzeption
  ◦ Konzeptionsentwicklung als Prozess
  ◦ Reflexion der gemeinsamen Arbeit
  ◦ Methodische Hilfen

Öffentlichkeitsarbeit
• Nutzen für die Kita und das Team
• Nutzen für die Kinder und Familien
• Entwickeln und Darstellen eines Profils
• Die Kita in der Öffentlichkeit
• Sozialraumanalyse
• Zusammenarbeit mit Elterngremien
• Vernetzung und Kooperation

Heft 6:
Konfliktmanagement
• Charakteristik der Konflikte
• Auslöser für Konflikte
• Konfliktpartner
• Herausforderungen im Konfliktmanagement
• Auflösen von Konflikten

Heft 7:
Kita-Recht
   • Aufsichtspflicht
   • Haftungsrecht
   • Kinderschutz
   • Gesundheit und Medikamentenvergabe
   • Inklusion
   • Der Betreuungsvertrag
   • Arbeitsrecht
   • Datenschutz

Heft 8:
Qualitätsmanagement

• Geschichtliche Entwicklung
• Einführung und rechtliche Grundlagen
• Abgrenzung zur Konzeption
• Methoden zur Qualitätsentwicklung, -sicherung und -messung
• Klärung von Verfahrensweisen
• Zielsetzung und Kontrolle

Weitere Informationen zu dem Fernlehrgang erhalten Sie HIER.

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Die Fernakademie für Pädagogik und Sozialberufe

Fernakademie für Pädagogik und Sozialberufe

Staatlich zugelassener Fernkurs – mit Abschlusszertifikat

Der Fernlehrgang zum Fachwirt für Kita- und Hortmanagement ist staatlich geprüft und zugelassen!

Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen haben eine Schlüsselposition im System der frühkindlichen Bildung. Sie sind verantwortlich für die pädagogische Qualität, aber auch für Personal, Budget und Öffentlichkeitsarbeit. Oft muss aber aus Zeitgründen an der Weiterbildung für genau diese Führungskräfte und an den eigentlichen Leitungsaufgaben gespart werden.

Mit Hilfe dieses Lehrganges machen wir die Weiterbildung und Qualifizierung für eine Führungsposition auch neben dem Beruf oder während einer beruflichen Pause, wie zum Beispiel der Elternzeit, möglich.

Nach erfolgreichem Abschluss verfügen Sie über die notwendigen Kenntnisse, um die vorhandene Zeit für Leitungsaufgaben so sinnvoll und strukturiert wie möglich zu nutzen. Die Aufgaben eines „Fachwirts für Kita-und Hortmanagement“ sind je nach Größe der Einrichtung und des Trägerverbandes sehr unterschiedlich. Sie umfassen neben der pädagogischen Arbeit am und für das Kind folgende Themenbereiche: Personalführung, Öffentlichkeitsarbeit, Erstellung und Einhaltung von Qualitätsstandards, Elternarbeit und betriebswirtschaftliche Führung der Einrichtung.

Sie erwerben ein umfassendes Wissen, angefangen bei der Eigenorganisation und Selbstwahrnehmung, über die Büroorganisation und die Betriebswirtschaftslehre bis hin zum Personal- und Konfliktmanagements innerhalb und außerhalb der Einrichtung. Außerdem erlangen Sie umfangreiche Kenntnisse, um sowohl Ihre Einrichtung als auch Ihren Träger nach außen hinzu konzeptionell zu vertreten und in Interaktion mit Eltern, Vereinen und Verbänden zu treten. Somit sind Sie maßgeblich am Erfolg Ihrer Einrichtung beteiligt und sichern diese für die Zukunft.

Weitere Informationen zu dem Fernlehrgang erhalten Sie HIER.

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Paula kommt in die Schule

Präventionsprojekt Übergang Kita – Grundschule

Puppentheaterstück „Paula kommt in die Schule“

Für viele Kinder ist der Wechsel von der Kita zur Grundschule nicht einfach. Sie werden mit vielen neuen Gefühlen und Eindrücken konfrontiert, die sie erst einmal verarbeiten müssen. Hier setzt das Modellprojekt „Paula kommt in die Schule“ an. Es fokussiert die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder in den ersten beiden Grundschuljahren. Ziel des Präventionsprojekts ist, die Kinder individuell bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und den Pädagogen das Leben zu erleichtern.
Im Zentrum steht die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder, damit sich diese z.B. besser in eine Gruppe integrieren können, Konzentrationsschwächen überwinden können oder gegebenenfalls auffälliges Verhalten reduzieren. Lehrkräfte bekommen Hilfestellungen an die Hand, die sich einfach in den Schulalltag einfügen und zudem die Zusammenarbeit mit den Eltern stärken.

Puppentheaterstück der Augsburger Puppenkiste
Ein besonderes Highlight des Präventionsprojekts ist das Puppentheaterstück „Paula kommt in die Schule“, inszeniert durch die Augsburger Puppenkiste.
Die Kistenkobolde Freudibold, Bibberbold, Heulibold und Zornibold kommen von der Augsburger Puppenkiste und unterstützen Grundschüler bei der Entwicklung ihrer emotionalen Kompetenzen. Sie besuchen 2018 die Modellschulen mit der Theateraufführung von „Paula kommt in die Schule“.

Träger des Modellprojekts ist das Sozialunternehmen Papilio. Kooperationspartner von Papilio ist die Krankenkasse KNAPPSCHAFT. Dank dieser Partnerschaft auf Basis des Präventionsgesetzes sind alle Materialien und Fortbildungen des Präventionsprojekts für die Schulen kostenfrei.

Für die im Herbst beginnende Modellphase können sich ab sofort Grundschulen in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg bewerben.

Foto: © Augsburger Puppenkiste, Foto Schild: © K.C. – fotolia.com


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Teletubbies-Postergirlande: Bewegungsspiele und mehr

Sich bewegen, spielen und zur Ruhe kommen. Zusammen mit den Teletubbies macht das noch mehr Spaß als sonst.
Das Teletubbie-Poster zeigt vielfältige Bewegungsspiele: vom Barfußpfad mit Dipsy, über Natur-Spiele mit Tinky Winky bishin zu den tollen Emotionssteinen, die Kindern dabei helfen, ihre Gefühle mitzuteilen.

Alle Spiele stehen unter einem thematischen Schwerpunkt: "Sinne wecken", "Reden und Lernen", "Entdecken", Einander verstehen", "Aktiv sein".

Jetzt einfach das Poster herunterladen, ausdrucken und in Ihrer Kita aufhängen - Schon haben Sie für jeden Tag tolle Bewegungsideen mit den süßen Teletubbies Tinky Winky, Dipsy, Laa-Laa und Po. Für jedes Kita-Alter ist etwas Passendes dabei!

 

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Sucht und Gewaltprävention wird ausgebaut

Schon mehr als 320 Erzieher im Papilio-Programm ausgebildet / BARMER baut Förderung aus

Das Kita-Präventionsprogramms „Papilio-3bis6“ hat in den letzten drei Jahren mehr als 320 Erzieher ausgebildet und erreicht damit schon jetzt bis zu 6400 Kinder. Jetzt hat die Barmer angekündigt, ihr Engagement zur Gesundheitsförderung von Kindern zu erweitern.
 „Ziel der BARMER ist es, sozial-emotionale Kompetenzen von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren zu stärken und so vorbeugend gegen Sucht und Gewalt im Jugendalter zu wirken. Kitas und Präventionsstellen, die an der Förderung der psychischen Gesundheit interessiert sind und an Fortbildungen teilnehmen möchten, laden wir ein, einen Förderantrag bei uns zu stellen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BARMER, Prof. Dr. Christoph Straub.

Spielerisch den Umgang mit Freude, Traurigkeit, Angst und Wut erlernen
Das Programm beinhaltet mehrere Maßnahmen und fußt auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass Kinder bereits früh Kompetenzen und Verhaltensweisen entwickeln, die spätere Risiken wie Sucht und Gewalt beeinflussen. Daher zielt es vor allem darauf ab, schon in der Kita erste Verhaltensauffälligkeiten zu reduzieren und sozial-emotionale Kompetenzen zu stärken. Die Kinder lernen zum Beispiel die vier Grundgefühle Freude, Traurigkeit, Angst und Wut kennen und mit ihnen umzugehen. Oder sie üben beim „Meins-deins-unser-Spiel“ spielerisch den Umgang mit sozialen Regeln.

Erzieherinnen und Erzieher sind Schlüsselpersonen
Die Erzieherinnen und Erzieher erhalten zunächst eine Fortbildung und führen die Inhalte dann dauerhaft in ihren Kitas ein. Alle Fortbildungen werden von zertifizierten Trainern durchgeführt, die bei Präventions- oder anderen Fachstellen angesiedelt sind. Die Trainer begleiten zudem die Einführung in den Kitas. Um gesundheitsförderliche Prozesse in der Kita zu unterstützen, fördert die BARMER die Trainer- und Erzieherfortbildungen, die Info-Veranstaltung „ElternClub“ sowie eine Aufklärungskampagne zur Prävention in Kitas in Kooperation mit der Augsburger Puppenkiste.


Bild: Mit den Kistenkobolden lernen die Kinder den Umgang mit Gefühlen – ihren eigenen und denen der anderen Kinder. Das stärkt ihre emotionale Kompetenz. © www.papilio.de / Städtische Kindertagesstätte „Purzelbaum“ in Oestrich-Winkel / NRW