März 2013

Vitamine Schulkantine - Gute Verpflegung in Kitas und Schulen

Kinder und Jugendliche werden immer häufiger in Kitas und Schulen versorgt und nehmen dort eine oder mehrere Mahlzeiten ein. Das neue Sonderheft des VFED befasst sich mit diesem Thema: Es enthält Informationen rund um die Grundlagen und Umsetzung der Verpflegung in Kitas und Schulen.

Das Sonderheft informiert umfassend über die derzeitige Verpflegungssituation in Schulen und Kitas sowie Ansätze zur Verbesserung und Umsetzung der aktuellen Empfehlungen. Hier werden das VFED-Ernährungsdreieck für Kinder und Jugendliche, die DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder und für die Schulverpflegung sowie die Optimierte Mischkost für Kinder und Jugendliche vorgestellt. Der Nationale Aktionsplan IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung – schafft mit bundesweiten Projekten Verhältnisse, in denen Kinder und Jugendliche gesund aufwachsen können. Von der Verpflegung in Kitas und Schulen bis hin zur Ernährungsbildung und Angeboten zur Bewegung bietet IN FORM mit zahlreichen starken Partnern Informationen, Materialien und Beratung.

Des weiteren werden Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und Pflichten gegeben, unterschiedliche Bewirtschaftungsformen, Verpflegungs-, Ausgabe- sowie Bestell- und Abrechnungssysteme vorgestellt und Tipps zur Gestaltung des Speiseraums und zur Akzeptanzförderung gegeben. Auch Ökologische Aspekte der Schul- und Kitaverpflegung werden aufgegriffen sowie Zertifizierungssysteme vorgestellt.

Die warme Mittagsmahlzeit stellt viele Einrichtungen vor eine schwierige Aufgabe, daneben dürfen aber weitere Verpflegungsaspekte nicht vergessen werden. Das Fachmagazin behandelt daher auch die Themen Trinken, Frühstück, Zwischenverpflegung an Kiosk und Cafeteria und Schulmilch. Wie sich das Essverhalten entwickelt und wie die gesunde Kost ganz selbstverständlich in den Alltag eingebunden werden kann, zeigt das Kapitel Ernährungsbildung.

Da Ernährung und Bewegung zusammen gehören, ist auch der hohen Bedeutung der Bewegung für die Entwicklung und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein ausführliches Kapitel gewidmet. Es zeigt viele praktische Möglichkeiten für die Erhöhung der Bewegungszeit im Alltag auf.

Des weiteren sind Angebote, Projekte und Initiativen von öffentlichen Institutionen, von Vereinen und Firmen zusammengestellt, die sich mit Ernährung(sbildung), Bewegungsförderung und Kindergesundheit befassen.

Wir konnten zahlreiche bedeutende Institutionen für ihre Mitarbeit gewinnen, unter anderem die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, IN FORM, das Forschungsinstitut für Kinderernährung, Dortmund, das Institut für Ernährungspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen und das Institut für Sporternährung, Bad Nauheim. Namhafte Autoren wie Frau Prof. Ulrike Arens-Azevedo, Frau Prof. Mathilde Kersting, Herr PD Dr. Thomas Ellrott, Herr Dr. Martin Hofmeister (Verbraucherzentrale Bayern e. V.) und Herr Günter Wagner haben Beiträge verfasst.

Das Magazin umfasst 116 Seiten und ist für 4,- EUR im Medienshop erhältlich.

http://www.vfed.de/de/onlineshop


Quelle: www.vfed.de


Gesundheit

Sicherheit im Waldkindergarten

Die Broschüre "Sicherheit im Waldkindergarten" enthält Empfehlungen für die Sicherheit von Kindern und Kindergartenpersonal im Waldkindergarten. Neben vielen Informationen und Ratschlägen, die sich in Grundsätze, Regeln und Hinweisen zur Ausrüstung gliedern, enthält die Broschüre Ansätze zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung.

Es werden die verschiedenen Tätigkeiten bei der Arbeit im Waldkindergarten, die sich daraus ergebenden Gefährdungen und Belastungen sowie die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen aufgelistet. Die möglichen Maßnahmen können darüber hinaus als Grundlage für die regelmäßig durchzuführende Unterweisung dienen. Eine Telefonliste, wo die Namen der Gruppen und die Telefonnummern der Kindergarteneltern sowie weitere wichtige Rufnummern eingetragen werden können, schließt diese Broschüre ab.

Die Broschüre "Sicherheit im Waldkindergarten" wurde 2008 in der zweiten Auflage vom Koordinator für Arbeitssicherheit der Nordelbischen Ev.-Luth. Kirche mit Unterstützung der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege herausgegeben und steht hier als PDF-Datei (5,42 MB) zum Herunterladen zur Verfügung.

http://www.ekd.de/efas/images/Sicherheit_im_Waldkindergarten_2008.pdf

Quelle: www.ekd,de


Kinder von 0 bis 3 Basiswissen: Gesund von klein auf: Ernährung, Bewegung und Entspannung in der Kita

Was zeichnet eine gesunde Ernährung für Kleinkinder aus? Welche Bedeutung hat Bewegung bereits im ersten Lebensjahr? Wie können Entspannungsmomente im Alltag aussehen? Die Autorin zeigt anschaulich, welche Aspekte für die Kleinsten zu berücksichtigen sind. Neben den Themen Ernährung, Bewegung und Entspannung finden Erzieher/-innen und Tagespflegepersonen auch Anregungen, Eltern in Projekte einzubeziehen und die Gesundheit der Fachkräfte im Team zu berücksichtigen.

Inhaltsverzeichnis unter:
http://www.cornelsen.de/bgd/97/83/58/92/45/70/3/9783589245703_x1IN.pdf

Autoren / Herausgeber:
Prüver, Mirjam; hrsg. von Bodenburg, Inga; Wehrmann, Ilse
Kinder von 0 bis 3
Gesund von klein auf
Ernährung, Bewegung und Entspannung in der Kita
ISBN 978-3-589-24570-3
Cornelsen: Scriptor
www.cornelsen.de

 

Gesundheit

Kita Matratzen 5-er Set

Diese Krippenbett-Matratzen haben eine Liegefläche von 120 x 60 cm. Die Schaumstoffmatratzen sind 8 cm hoch. Der Matratzen-Bezug ist ein gemusterter Kinderdrell nach Wahl mit Reißverschluss.

Lehrmittel-Vierkant ist Lieferant für Möbel, Schul/KItamöbel, Tische, Stühle, Schränke, Regale, Vitrinen, Tafeln, Lehrmittel und Konferenztechnik.

Kontakt:
Lehrmittel-Vierkant
Manfred Vierkant
Charlottenwäldle 19
78628 Rottweil
Telefon: 0741 1748640
Fax: 0741 1748642
Mail: verkauf@lehrmittel-vierkant.de
Internet: www.lehrmittel-vierkant.de



Praxis

Unser Geld Teil 3: Alles Euro oder was?

Den Euro gibt es noch gar nicht so lange. Vorher hatte jedes Land in Europa seine eigene Währung und die Scheine und Münzen sahen völlig unterschiedlich aus. Doch auch heute unterscheiden sich die Münzen der einzelnen Länder auch ein wenig voneinander - schaut doch im Kindergarten gemeinsam mal in einen Geldbeutel.

Eine Reise ins warme Italien ist für uns Deutsche ganz einfach. Auto vollpacken und ab auf die Straße bis zum Urlaubsort. An der italienischen Grenze können Deine Eltern die Ausweise verstaut lassen. Auch beim Bezahlen der Autobahngebühren muss keiner mehr seine Kopfrechenkünste zeigen, denn die Angestellten in den Kassenhäuschen verlangen Eurobeträge. Das war aber nicht immer so. Erst seit dem 1. Januar 2002 gibt es in Italien und Deutschland dieselbe Währung, den Euro. Vorher war im Urlaub Rechnen angesagt, denn jedes Land hatte sein eigenes Geld.

Bis zu einem vereinigten Europa war es ein langer Weg. Der Vertrag über die Gründung der Europäischen Union (EU) wurde schließlich 1992 in Maastricht unterzeichnet. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurde die Einführung einer gemeinsamen Währung vereinbart. Eine einheitliche Währung hat viele Vorteile. Bei Reisen muss niemand Geld umtauschen, Preise können leicht verglichen werden und vor allem gibt es keine Schwierigkeiten mehr beim Geldumwechseln. Politiker denken auch, dass gemeinsames Geld die Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern fördert. So soll ein friedliches Zusammenleben in Europa für immer gesichert werden.

Checke Deinen Geldbeutel
Eine einheitliche Währung in Europa bedeutet nicht, dass alle Euromünzen genau gleich aussehen. Nur die Vorderseite der Münzen ist bei allen Euroländern gleich. Die Rückseite konnte jedes Land nach eigenen Vorstellungen gestalten. Kontrolliere doch einmal die Münzen in Deinem Geldbeutel. Vielleicht findest Du ja Geldstücke aus mehreren Ländern, mit den unterschiedlichsten Abbildungen.


Deutschland: 1- und 2- Euromünzen: Bundesadler
10-, 20- und 50- Centstücke: Brandenburger Tor.

Spanien: 1- und 2- Eurostücke: König Juan Carlos I.

Irland: Die Iren haben auf alle Münzen das Nationalsymbol, die Harfe, prägen lassen.

Italien: 2- Euromünze: Dichter Dante
1-Euromünze: Zeichnung von Leonardo da Vinci – „Vitruvianischer Mann“

Frankreich: 1- und 2- Eurostücke: Lebensbaum mit dem Schriftzug Liberté, Egalité, Fraternité (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit)

Österreich: 2- Eurostück: Friedenskämpferin Bertha von Suttner
1- Eurostück: Wolfgang Amadeus Mozart

hopsa!-Tipp: So wirst Du zum Gelddrucker
Lege eine Münze unter ein weißes Blatt Papier. Jetzt nimmst Du einen weichen Bleistift und reibst ihn möglichst flach über die Stelle, unter der das Geldstück liegt. In Windeseile entsteht eine Kopie der Münze.

Quelle: Hopsa Themaheft 9 / www.hopsa-themaheft.de